Mystic Circle - Open the gates of hell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black/Death |
Label | Massacre Records | Jahr | 2003 | Spielzeit | 34:35 |
Rezensent |
Peter |
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Das halbe Dutzend ist voll. Gratulation dazu und dann noch ein Danke schön, für die erste CD von Mystic Circle, die ich mittlerweile das fünfte mal höre. Die vorherigen 5 waren wirklich nicht schlecht, aber es fehlt der berühmte Funke, der das Feuer zum lodern bringt. Ich möchte jetzt nicht in der Vergangenheit herumstochern, aber so frisch und anders hätte ich die aktuelle CD nicht erwartet. Eingeleitet von einem monströs bombastisch Intro geht es in den nächsten, viel zu knappen, Minuten, nicht einfach nur mächtig zur Sache. So einfach haben es sich M.C. noch nie gemacht und auch diese Veröffentlichung ist von gnadenloser Bolzerei weit entfernt. Vielmehr setzen die drei Höllenfürsten auf ungewohnte Abwechslung. Das bekannte Grundgerüst ist im Prinzip erhalten geblieben, aber das was nun drum herum gebaut wurde, das wird auch die letzten Skeptiker überzeugen. Egal ob Thrash, dezent an Slayer erinnernd, Gothic mit einer starken Tendenz zum melodisch/depressiven oder der Titeltrack, der Gedanken an eine extremere Variante von Sacred Steel wachruft, alles ist möglich und weist den Weg in eine vielversprechende Zukunft. Eine gute CD zum kaufen!
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