Richard Andersons Space Odyssee - Tears of the Sun |
 |
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic-Hardrock/Metal |
Label | Regain |
Rezensent |
Andreas |
|
Zum bisher dritten Mal tritt Time Requiem nun schon seine Odyssey an. Nachdem Sänger Nils Patrik Johansson (u.a. ASTRAL DOORS) sich derzeit anderen Projekten und seiner arbeitswütigen Hauptband widmet, ist mit David Fremberg, manchen vielleicht bekannt von ANDROMEDA, ein neuer Sänger beteiligt. David hat eine kraftvolle Stimme, die sehr gut zum Hardrock / Melodic-Metal von SPACE ODYSSEY passt.
Ich muss meinen beiden Kollegen Dennis und Peter zu ihren Kritiken bezüglich der ersten beiden Alben zustimmen. Zu oft drifteten die ersten beiden Alben der Band in die Neo-Symphonic-Gedudel-Ecke ab und klangen nach einem Egotrip des Bandleaders und Keyboarders Richard Anderson.
Doch "Tears of the Sun" wartet mit einem differenzierten Sound auf und weiß fast von Beginn an zu überzeugen. Vorbei sind die in den Vordergrund gestellten Keyboard-Spielereien, und auch das Neoklassische gibt es nicht mehr zu hören. Stattdessen bietet man eine gute Mischung aus Hardrock und Melodic-Metal.
Die Midtempo-Songs wie "Miracles in Daylight" oder "the Awakening" sind stimmig und wissen ebenso zu überzeugen, wie metallischere Tracks der Marke "Killing the Myth" (geniale Chorusline!) oder der Titeltrack.
Zwar rückt man nicht aus dem Schatten von Bands wie RAINBOW oder anderen Metal-Helden, trotzdem macht die Scheibe einfach Spaß und bietet ein kurzweiliges Hörvergnügen. Auf der japanischen Version ist wie immer ein Bonustrack ("Jailbreaker") enthalten!
|
|
|