Metal Church - The Weight of the World |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | SPV |
Rezensent |
Dennis |
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"Endlich sind sie wieder da, Metal Church! Mit einem grandiosen Album... so gut wie das Debut... bester Powermetal seit 'Painkiller'..." Eine Menge gab es im Vorfeld zu "Weight of the World" zu lesen. Klar, ist ja immer so bei Bands, die den einen oder anderen Klassiker auf ihrem Konto haben. Neugierig wird man dadurch als Fan der ersten Alben schon, aber wie so oft stellte sich bei einem Probedurchlauf im Saturn heraus, daß auch bei "Weight of the World" wieder einmal viel Lärm um nichts gemacht wird. Die Produktion ist dünn (wenn auch nicht so mieserabel wie auf dem grottigen "Masterpeace"-Album), die Gesangsleistung dürftig und die Songs allenfalls Durchschnitt. Sänger Munroe hatte mir bei Rottweiller noch ziemlich gut gefallen, aber der Auftritt beim Wacken ist ja zugegebenermaßen auch schon ein paar Tage her. Schlecht macht sich sein rauhes Organ auch auf "Weight of the World" nicht, allerdings wirkt Munroe nicht selten unsicher und manchmal darüber hinaus auch noch etwas kraftlos. Viel mehr jedoch stören mich die Songs, die nur wenig aufregendes zu bieten haben und es dem Rezensenten reichlich schwer machen, wirkliche Highlights zu erkennen. Mal wird hier ein Riff geklaut, dann dort wieder eine Melodielinie. Interessant wird's erst gegen Ende des Albums, wo insbesondere das balladeske "Time will tell" als Lichtblick auszumachen ist. Ich weiß nicht... "Weight of the World" ist sicher kein schlechtes Album, aber in letzter Zeit haben mich andere Bands irgendwie viel mehr vom Hocker gehauen.
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