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Syrens Call - Emoceans
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Progressive Metal

Label

Brennus Records

Rezensent

Dennis

Gegr�ndet 1997 in Frankreich, spielten Syrens Call 1997 zun�chst einen einzelnen Song ("Strange Reality") mit Aushilfss�nger David Beckandt ein, welcher auch auf drei Compilations landete, sp�ter das Debutalbum "Fantasea". In der Zwischenzeit hatte sich diese offensichtlich der blauen H�lfte unseres Planeten verbunden f�hlende Band mit Valerie Paul eine weibliche Nixe geangelt, die fortan insbesondere die m�nnliche Zielgruppe mit ihrer Stimme in ihren Bann ziehen sollte. Das funktionierte scheinbar so gut, da� sie w�hrend der Aufnahmen zum nun vorliegenden zweiten Album "Emoceans" schwanger wurde, und es zu einigen Verz�gerungen w�hrend der Fertigstellung kam. Mittlerweile ist das Album fertig und offenbart melodischen Heavy Metal mit leicht progressivem Einschlag, der jedoch alles andere als in nervenzerfetzenden Frickeleien ausartet. "Emoceans" ist ein vielschichtiges Werk geworden, bietet ineinander verwebte Keyboard- und Klaviereinlagen, Gitarrensoli und stimmliche Darbietungen, die zu keinem Zeitpunkt komplexe Songstrukturen f�r sich beanspruchen. Der Gesang ist gut, die englische Aussprache weniger. Musikalisch zu �berzeugen wissen vor allen Dingen das direkt auf's Intro folgende "Fears and Hopes" sowie das etwas progressivere aber nicht minder sch�ne "Legasea" mit seinen pr�gnanten, fast schon Dream Theater artigen Keyboards. Ebenfalls in der Gunst des Rezensenten finden sich die beiden Instrumentals "In the Abyss of Sorrow" sowie "The Awakening" wieder, die die Kunstfertigkeit der Band, mit Melodik und Atmosph�re umzugehen, �ber weite Strecken deutlicher demonstrieren, als es das besungene Liedgut im Stande ist. Denn auch Schwachpunkte wie "July 69" oder das schn�de "Mission to Earth" mit weniger ausgereiften Melodien sind auszumachen, weshalb "Emoceans" sicherlich noch kein rundum �berzeugendes Werk geworden ist. Da helfen auch die Lyrics nicht weiter. Letztgenannter Song beschreibt beispielsweise die Sicht eines Au�erirdischen auf die Erde und dessen Entt�uschung aufgrund ihrer fortschreitenden Zerst�rung durch den Menschen, w�hrend auch ein Gro�teil der weiteren Songs in die gleiche, thematische Richtung gehen. Die Absicht die Syrens Call damit verfolgen ist ohne Frage lobenswert, die Art und Weise jedoch f�r meinen Geschmack zu naiv. Schert ihr Euch vielleicht ernsthaft darum, was ein Au�erirdischer �ber das Wohlergehen unseres Planeten denkt? Dazu kommt auch noch, da� die Lyrics der bombastisch-fr�hlichen Ausrichtung der Musik im Prinzip "widersprechen" und dar�ber hinaus weder schockierende Momente noch irgendwelche L�sungsans�tze f�r genannte Problematik zu offenbaren wissen. In Zeiten, in denen die "Selbstzerst�rung" des Menschen bereits seit Jahren bekannt ist, von Lehrern, Politikern und Umweltsch�tzern an jeder Ecke gepredigt wird, d�rfte auch der letzte, musikinteressierte Mensch bereits erkannt haben, da� M�ll, Abgase und Ressourcenverschwendung geradewegs in eine in ihrem Ausma� nur schwerlich vorauszusagende Katastrophe f�hren werden. Aufmerksamkeit und Bewu�tsein sind darum meiner Einsch�tzung nach bereits zur Gen�ge vorhanden, was alleine jedoch keinesfalls mehr ausreichen wird, um die Folgen von menschlicher Ausbeute, Habsucht und Gier zu vermeiden.



   
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