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Ein Sinnbild f�r kreative k�nstlerische Freiheit jenseits aller Stilgrenzen ist die portugiesische Formation Dwelling, die bisher nur in einem �berschaubaren Rahmen die Anerkennung geniesst, die sie verdient. Dwelling erschaffen rund um die Koordination Folk, Heavenly Voices und Neoklassik ihre ganz eigene kleine Musikwelt, in der geschulte Akteure unter anderem Einfl�sse aus Jazz und Fado zu einer faszinierenden Einheit verschmelzen.
Da seit einem Zusammentreffen mit der Band am Rande ihres Auftritts beim WGT 2004 sowieso schon reger Kontakt mit Gitarrist Nuno Roberto besteht und dieser mit Equilibrium Records auch noch ein hochinteressantes Label betreibt, war ein Interview an dieser Stelle nur eine Frage der Zeit.
Wer also an Musik jenseits �blicher Konventionen interessiert ist, findet hier einen Einblick in das Schaffen des Lissaboner K�nstlers.


Da doch viele unsere Leser Dwelling wohl bislang nicht kennen, muss ich dich zu Beginn leider mit dem langweiligsten Interviewauftakt der Welt konfrontieren: Erz�hl uns doch bitte ein wenig �ber die Entstehung der Band Dwelling.

Nuno: Du hast recht, das ist wirklich langweilig, aber ich verstehe die Notwendigkeit.
Wir haben im Dezember 2000 zusammengefunden und im April des folgenden Jahres unsere erste MCD �Moments� aufgenommen, die dann im September 2001 der erste Release �berhaupt von Equilibrium Music war. Seitdem haben wir im September 2003 das Album �Humana� ver�ffentlicht und nun am 26. April 2007 �Ainda � Noite�.
Die Band ist heute ein Sextett, bestehend aus der S�ngerin Catarina Raposo, S�lvia Freitas und Alexandra Bochmann als Violinistinnen, Moritz Branco und ich an den klassischen Gitarren sowie Jaime Ferreira an der 4saitigen, der 8saitigen und der bundlosen Bassgitarre.
Alle weiteren Details finden sich bei Interesse auf unserer Website, so dass wir euren Lesern an dieser Stelle wohl eine ausgedehnte Biographie ersparen k�nnen.


Vier Jahre sind zwischen den Ver�ffentlichungen von �Humana� und �Ainda � Noite� vergangen. Was waren die Gr�nde f�r diese lange Zeitspanne?

Nuno: Nun, wir haben eines ganzes Jahr damit verbracht, �Humana� live zu spielen und zu promoten, inklusive auch einiger Konzerte im Ausland. Danach haben wir mit Vorbereitungen f�r Nachfolger begonnen und als dies Formen annahm, hat uns ein Gitarristen verlassen. Wir mussten nicht nur einen Nachfolger finden, sondern auch die gesamten St�cke f�r unser neuestes Bandmitglied Moritz Branco anpassen.
Schliesslich hat es fast ein Jahr gedauert, das Album aufzunehmen und abzumischen. Wir haben dabei in den R�umen unseres Labels gearbeitet, so dass wir nicht den Zeitdruck hatten, unter dem die meisten Bands leiden, wenn sie ein Studio mieten m�ssen. So sind wir letztlich tief in Details gegangen, die wir normalerweise �bersehen h�tten und dabei kleinlicher geworden, als es eigentlich gut sein kann.

Die neuen St�cke klingen ja aber dementsprechend sehr fein ausgearbeitet und jeder einzelne Song strahlt eine ganz eigene Atmosph�re aus. Damit k�nnt ihr wahrlich zufrieden sein! Wie waren denn sonst so die Resonanzen bisher?

Nuno: Es freut mich, dass du so dar�ber denkst. Ja, bis zu einem gewissen Grad sind wir gl�cklich mit dem Album so wie wir es nun ver�ffentlicht haben. Nat�rlich w�rden wir mittlerweile schon einiges anders machen, aber die Energie sparen wir uns f�r das n�chste Album! Um auf deine Frage zu kommen: Ich glaube, dass sich die Resonanzen nicht wesentlich von denen zu �Humana� unterscheiden. Wir haben im Gesamten positive R�ckmeldungen bekommen, mit Ausnahmen die beide Extreme abdecken. Also Bewertungen von �hervorragend� bis �ausgesprochen langweilig�. Ich glaube, dass unsere Musik f�r die meisten Leute schwer zu rezensieren ist, da sie nicht in normale Genres passt und keine Vergleiche zu vielen anderen Bands m�glich sind, die man ja gerne heranzieht, wenn man ein Album bewertet. Ob wir also gute oder schlechte Resonanzen von der Presse bekommen, h�ngt stark von der Offenheit der jeweiligen Person ab, die mit dieser Aufgabe betraut wird.

Da sich eure Musik fraglos aus verschiedenen Stilrichtung speist, kann man wohl davon ausgehen, dass ihr jeweils auch unterschiedliche musikalische Vorlieben und Hintergr�nde habt, oder?

Nuno: Du hast recht, unsere Einfl�sse decken sogar weite Teile des gesamten Musikspektrums ab. Unter uns vielen reicht das von klassischer Musik, Jazz und Blues bis hin zu Progressive Rock, Metal, Industrial oder gar Experimentalmusik. Ebenso relevant d�rfte sein, dass das j�ngste Bandmitglied 22 und das �lteste 34 Jahre alt ist. Dementsprechend finden sich viele verschiedene Einstellungen, was die Musik ebenso betrifft wie das Leben an sich.

Haben du oder die anderen Bandmitglieder professionellen Musikunterricht genossen?

Nuno: Die Meisten von uns hatten professionellen Musikunterricht. Catarina hat als Kind einige Jahre das Klavierspielen gelernt. Silvia und Alexandra haben auch schon sehr fr�h ihre Instrumente gelernt. Moritz hatte vor einigen Jahren Unterricht, den er nun wieder aufgenommen hat. Jaime und ich haben unsere Kenntnisse weniger konventionell erworben, eher im Rock/Metal-Bereich und teils mit privaten Musiklehrern.

Wie entsteht ein Dwelling Song? Ist die gesamte Band in diesem Prozess beteiligt? Und braucht es eine besondere Atmosph�re, um die notwendige Kreativit�t zu entfalten?

Nuno: Wir beginnen immer mit einer Gitarrenlinie � entweder Melodie oder Harmonie � und arbeiten darauf aufbauend weiter, bis wir ein fertiges St�ck haben. Das heisst, dass wir zuerst mit Gitarre und Bass ein Rhythmusfundament errichten und dann die Gesangs- und die Violinen-Eins�tze vorbereiten, eben bis hin zur kompletten Songstruktur. Jeden Bandmitglied arbeitet bei der Komposition der Songs mit, haupts�chlich betreffend seines eigenen Instrumentes, aber manchmal wechseln wir auch die Rollen und �ndern etwas im Bereich der Anderen, um alles passend zu bekommen. Das ist ein sehr dynamischer Prozess und manchmal ist das Resultat v�llig anders als das urspr�ngliche Songkonzept, doch das gibt uns die M�glichkeit, uns gegenseitig in unserer Kreativit�t zu unterst�tzen.
Eine besondere Atmosph�re ist dabei eher nicht notwendig. Wir uns im Moment des Songwritings f�hlen, hat wohl den gr��eren Einfluss.

Das Artwork von �Ainda � noite� ist sehr �sthetisch und passt perfekt zur Atmosph�re der Musik. Von wem stammt die Idee dazu und wer hat diese umgesetzt?

Nuno: Die Idee stammte zun�chst aus den Arbeiten an einem anderem Cover. Als dieses Konzept von der betreffenden Band aber nicht angenommen wurde, ist mir klar geworden, dass es perfekt f�r die Idee hinter unserem neuen Album ist und so haben wir beschlossen, dieses Grundkonzept aufrechtzuerhalten und es entsprechend zu bearbeiten, wenn die Zeit daf�r gekommen ist. Ich habe dann mit Alexandra als Model etliche Fotos aufgenommen, um das richtige f�r unser Cover zu finden. Die digitale Bearbeitung habe ich zusammen mit Jo�o Monteiro erledigt, mit dem ich �blicherweise auch sonst die Artworks f�r Equilibrium Music erstelle.


Was bedeutet eigentlich �Ainda � noite� und warum habt ihr dies als Albumtitel gew�hlt?

Nuno: Nun, es ist eben der Titel des Songs, der am besten die Stimmung repr�sentiert, die wir auf diesem Album erzeugen wollten. W�rtlich �bersetzt bedeutet es �Es ist noch immer Nacht�. Im Portugiesischen ist es aber mehr als nur eine einfach Aussage, es hat eher etwas klagendes. So als ob die Nacht niemals enden w�rde.

Was kannst du uns dazu zu den Texten berichten? Steht hinter �Ainda � noite� ein Konzept oder stehen die St�cke im einzelnen eher f�r sich selbst?

Nuno: Es gibt ein gemeinsames Thema, welches das Album durchzieht. Wir wollten, dass es gleichwohl etwas weibliches wie auch eine n�chtliche Stimmung ausstrahlt und so haben wir die Texte nach diesen beiden Aspekten geschrieben und ausgew�hlt. Das Grundkonzept verbindet die Einsamkeit mit der Romantik der sp�ten Nachtstunden aus einer weiblichen Perspektive. Manche St�cken erz�hlen von der lockeren Seite des Lebens, bis zur totalen Ausschweifung, w�hrend andere eher introspektiv angelegt sind.

Ihr seid sicher keine Formation, die gezielt eine bestimmte Gruppe von Musikliebhabern anspricht. Wie sind deine Erfahrungen, wer sind die H�rer von Dwelling?

Nuno: Ich glaube nicht, dass es eine bestimmte Art von H�rern unserer Musik gibt. Die einzige auff�llige Gruppe sind die Musiker. Bislang haben fast alle Musiker, mit denen ich �ber unsere Band gesprochen habe, mir auf die ein oder andere Weise gratuliert. Entweder f�r technische Aspekte in der Musik oder auch f�r deren �sthetik. Es ist eine Schande, dass Musiker keine CDs kaufen!

Wie wichtig sind f�r dich die Elemente des Fado (ein von Tragik und Wehmut gepr�gter, traditioneller Musikstil Portugals - Anm. des Verfasser) in der Musik von Dwelling?

Nuno: Ich glaube, dass der Fado einen gro�en Einfluss auf die Zusammensetzung unserer Band hat, mehr als auf die Musik selbst. Ein Band, die mit Saiteninstrumenten eine Stimme unterst�tzt und dabei auf Percussion verzichtet, ist f�r uns etwas sehr nat�rliches, da diese Art des Musikmachens Teil unserer Kultur ist.
Tats�chlich tragen manche unserer St�cke Elemente des Fado in sich, vor allem im Gesang und auch in manchen Instrumentalpassagen, doch ich w�rde nicht sagen, dass dies unsere Musik dominiert. Wir haben sehr offene Songstrukturen und unsere Harmonien und Melodien folgen nicht solch strikten Regeln, wie sie im Fado �blich sind.

Welche Rolle spielt der Fado denn in der gegenw�rtigen Musiklandschaft Portugals?

Nuno: Gl�cklicherweise kehrt er in die Massenmedien zur�ck und wird wieder zu einer bedeutenden Kunstform hier! Es gab zuvor eine Zeit in der Fado verp�nt war, da er die einzige Musik war, die zur Zeit des faschistischen Regimes in Portugal von 1933-1974 erlaubt war. Nach der Revolution war der Fado mit Gedanken an diese Zeit verbunden und wurde deshalb von den meisten Medien gemieden.
Die neue Generation von Musikern, die Fado spielt, hat es nun geschafft, ihn aus den �rtlichen Tavernen wieder ins Rampenlicht zur�ckzutragen und diese Musik von dem Image zu befreien, das 30 Jahre auf ihr lastete. Mariza, eine der gro�en Fado-S�ngerinnen des Landes, ist sogar f�r den diesj�hrigen Grammy Award nominiert!

Und wie sieht es um den Status deiner Band in Portugal aus?

Nuno: Nicht viel anders als im Rest Europas, mit der Ausnahme dass wir hier wesentlich �fter live auftreten. Wir sind eine kleine Indipendent-Band, von denen die meisten Leute ,die entsprechende Indipendent-Musik m�gen, schon mal geh�rt haben und es gibt eine kleine Gruppe von Fans. Ich w�rde sagen, wir werden respektiert von denen die uns kennen und von ein paar wenigen geliebt, doch den Massen sind wir unbekannt.

Spielt ihr denn im Allgemeinen h�ufiger live?

Nuno: Das h�ngt stark von den jeweiligen Albenver�ffentlichugen ab. Wir haben bisher etwas mehr als 80 Konzerte innerhalb von 7 Jahren gespielt. Aus pers�nlichen Gr�nden legen wir derzeit eine kleine Pause bis Anfang n�chsten Jahres ein, aber ich denke dann werden wir wieder regelm��ig auf den B�hnen vertreten sein.

Sind die Bandmitglieder von Dwelling auch an anderen Projekten beteiligt?

Nuno: Ja, manche von uns schon. Jaime hat Bass bei Ava Inferi gespielt, die bei Season of Mist unter Vertrag stehen. Catarina singt in einer lokalen Blues Band namens The Moonshiners. Unsere beiden Violinistinnen spielen beim Lisbon Juvenil Orchestra.

Neben deinem Engangment f�r Dwelling bist du ja auch Inhaber des au�ergew�hnlichen Labels Equilibrium Music. Da beides wahrscheinlich keine gro�en Reicht�mer verspricht, ist es schon beachtlich, dass du dies gleichzeitig bewerkstelligen kannst.

Nuno: Danke f�r das Kompliment betreffend des Labels, das ist sch�n zu h�ren. Nun, ich bin seit ein paar Jahren in der gl�cklichen Lage, mich zu fast 100% diesen beiden Projekten zu widmen und davon auch leben zu k�nnen � wenn auch nicht sehr luxuri�s.
Sehr wichtig zu erw�hnen ist mir an dieser Stelle mein Partner bei Equilibrium Music, Jo�o Monteiro, der gro�en Anteil an der Entwicklung des Labels sowie auch der von Dwelling hat. Nichts davon w�re ohne seine Engagement und seine Arbeit f�r beides m�glich.

Dann wollen wir ihn an dieser Stelle auf keinen Fall vergessen! Kannst du sagen, welche der Ver�ffentlichungen auf Equilibrium f�r dich / euch die bisher Bedeutendste ist?

Nuno: Wie du dir sicher vorstellen kannst, ver�ffentlichen wir nur Sachen, die uns auch auf einer pers�nlichen Ebene etwas bedeuten. Ich w�rde, dass f�r mich die beiden Dwelling Ver�ffentlichungen die Wichtigsten sind, da das �berhaupt auch erst den Anstoss daf�r gegeben hat, dass Jo�o und ich �ber die Gr�ndung eines Labels diskutiert haben.
Ansonsten kann ich mich nicht auf eine bestimmte Ver�ffentlichung festlegen. Ich denke aber, dass �Grace of God� von Puissance und �Madre, Prot�genos� von �on die bislang Wichtigsten waren. Die Arbeit der Leute in diesen zwei Bands hat einen gro�en Einfluss auf die Szene und man kann sagen, dass sie selbst neue Genres erschaffen haben. Duncan Patterson war Teil der Entstehung des Doom Metals (Nuno bezieht sich auf die ersten Alben von Anathema, an denen Duncan als Bassist und zentraler Songschreiber beteiligt war � Anm. des Verfassers) und Puissance haben der Industrial / Military Pop Szene wesentliche Impulse gegeben.
Zu guter Letzt, sind The Moon and the Nightspirit (eine empfehlenswerte Dark Folk Band aus Ungarn - Anm. des Verfassers) eine Formation mit einer gro�en Zukunft. Ich glaube, sie werden auf der folkigen Seite der dunklen Musikszene noch wesentlich mitzureden haben. Sie werden n�chstes Fr�hjahr durch Deutschland touren und bereits diesen Herbst mit Corvus Corax in Frankreich, Spanien und Portugal auftreten.

Wie sehen eure n�chsten Pl�ne mit Equilibrium aus? Welche Ver�ffentlichungen stehen an? Und plant ihr, euer Bandprogramm noch zu erweitern?

Nuno: Momentan konzentrieren wir uns auf zwei gerade erscheinende Ver�ffentlichungen. �The Garden of the Hesperides� von Hexperos, dahinter steht Alessandra Santovito, die vorherige S�ngerin von Gothica, und au�erdem das Debut der niederl�ndisch-deutschen Formation Poets to their Beloved, �Embrace the Fool�. Zus�tzlich planen wir gegen des Jahres noch die Ver�ffentlichung des neuen Albums von Arditi.
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Bands und du kannst mir wirklich glauben, dass wir deshalb nicht mehr Alben ver�ffentlichen, weil wir keine K�nstler finden, die unsere Erwartungen erf�llen. Wenn du nur einige der Demos h�ren k�nntest, die wir so zugeschickt bekommen...

Da hab mal keine Bedenken Nuno, so geht es uns oft genug auch...

Nuno: Jedenfalls sind wir sehr w�hlerisch betreffend der Musik, die wir ver�ffentlichen und ich denke, dass diese vorherrschende Massenproduktion von Musik f�r den Markt sich in unserem Bereich negativ auf die allgemeine Qualit�t auswirkt.
Wenn alle Labels entsprechende Standards ansetzen w�rden, w�re die Szene wohl weniger �berbev�lkert und daf�r musikalisch ansprechender.

Ein wahres Wort zum Abschluss � ich bedanke mich f�r das interessante Interview!

Nuno: Vielen Dank f�r all deine Unterst�tzung! Und alles Gute dem gesamten Team von Metalspheres. Den Lesern m�chte ich noch nahelegen, f�r weitere Informationen die Webseiten von Dwelling und Equilibrium Music zu besuchen:
http://www.dwelling.equilibriummusic.com
http://www.equilibriummusic.com


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Volker



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