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Miles Beyond - Miles Beyond
Metalspheres Info-Box

Genre

True Metal

Label

Rock Revolution Records

Rezensent

Peter

Kurz vor Jahresschluss erreicht mich diese CD aus den USA. Aus dem Bundesstaat Michigan um ganz genau zu sein. Schaut ja nicht gerade vielversprechend aus, zumindest das Coverartwork, und die Aufmachung ist auch nur auf die n�tigsten Informationen komprimiert. Weitere Wichtigkeiten finden sich auf der Website. Unn�tiger Ballast, der die Sicht auf das Wesentliche versperrt, ist also nicht vorhanden und damit zum wichtigsten Kriterium: Der Musik. Zuerst ist das ganze eher unspektakul�r. "Out of Control" erinnert mehr als deutlich an Maiden zu Zeiten von "Number of the Beast", nicht nur wegen der Tatsache, dass Tim Moody wie der junge Bruce Dickinson klingt. Na ja, das kann ja heiter werden, und �berhaupt kommen mir sofort Destillery in den Sinn, deren Deb�t auch eine perfekte Iron Maiden Kopie war. Gut, dann habe ich mich durch die anderen elf Titel gearbeitet und das Teil erstmal in die Warteschleife eingereiht. Da w�rde das Scheibchen heute noch rotieren, wenn mir mein innerer Schweinehund nicht einen m�chtigen Tritt in den Boppes verpasst h�tte. Die einleitende Kontrolllosigkeit ist weiterhin von der eisernen Jungfrau beeinflusst. Aber der Rest? Meine G�te, was ist mir da f�r ein Gl�cksgriff fast an den Ohren vorbeigesegelt. So tot der Metal in den USA anscheinend ist, so lebendig ist der Underground, wo solche unentdeckten Perlen friedlich vor sich hin schlummern und ab und zu in die schwermetallischen Gourmettempel Europas bef�rdert werden. Gut, Iron Maiden geh�ren sicherlich zu einem nicht unerheblichen Teil zu den haupts�chlichen Mentoren, was bei "Miles Beyond" (dem Titel) sehr stark an der Gitarrenarbeit festzustellen ist. Dar�ber hinaus lassen sich Agent Steel, Jag Panzer, Helloween, Juggernaut oder diverse europ�ische Einfl�sse als weitere Anhaltspunkte festmachen. Aber unabh�ngig von allen Versuchen, irgendwelche Vergleichsm�glichkeiten zu suchen, ist diese Band ein Fall f�r alle Freunde wahrer, garantiert nicht trendverseuchter Kl�nge, aus einer Zeit, die als die Gr�ndungszeit unserer Musik gilt und doch schon so weit entfernt ist. Meine G�te, in was f�r Rauschzust�nde spielen sich die beiden Gitarristen Tim Moody und Paul Owsinski bei "Take me back home", da tut es schon ein wenig weh, dass Bass und Schlagzeug etwas untergehen. "Vlad the Impaler" ersch�ttert die Lautsprecher und erinnert mehr als deutlich daran, dass Bruce Dickinson auch mal ein paar nette Soloalben am Start hatte. Die NWOBHM als Keimzelle aller Freude findet nat�rlich auch ihren Niederschlag und l�sst mit "Still Strong" wehm�tige Erinnerungen wach werden. Das waren jetzt einige Beispiele f�r eine CD, die f�r manch einen nat�rlich 'ne olle Kamelle ist, weil der Heavy Metal sich immer weiter entwickelt hat. Stimmt! Nur in welche Richtungen? Ist der momentane Boom Metal Core wirklich das, was einmal unsere Musik war? Eher nicht! Das sind Bands die wie Miles Beyond, die unersch�tterlich an dem festhalten, was Heavy Metal nun mal ist, und das ist kein undefinierbarer Crossover oder irgendein Horrormaskenball. Wie hei�t es so treffend auf der R�ckseite des mageren Booklets? JOIN THE ROCK REVOLUTION! Ich freue mich, diese Band entdeckt zu haben.

Die CD gibt es auch unter http://www.karthagorecords.de



   
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