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Equilibrium - Turis Fratyr
Metalspheres Info-Box

Genre

Viking Metal

Label

Black Attakk

Rezensent

Dennis

Die Formation Equilibrium wurde im Sommer 2001 in Bayern gegr�ndet, spielte im vorletzten Jahr ein Demo ("Demo 2003") ein, das sich seinerzeit auch in meinem Bekanntenkreis gr��erer Beliebtheit erfreute, und besteht derzeit aus den Musikern Helge Stand (v), Ren� Barthiaume (g), Andreas V�lkl (g), Sandra V�lkl (b) sowie Drummer Julius Koblitzek, welcher erst im vergangenen Jahr zur Band dazustie� (zuvor hielt man sich, auch live, mit Schlagzeugkl�ngen aus der Dose �ber Wasser). Ihre Musik beschreiben Equilibrium als "Epic Viking Metal", was sich nur schwerlich nachvollziehen l��t. Als naheliegendster, bekannterer Vergleich fallen einem hier sofort Finntroll ein, denn auch dort wird vermehrt auf rasante, ausgefallene Melodien in den Refrains gesetzt, welche insbesondere dem Polka- und Folk-Bereich entliehen werden. �hnlich verh�lt es sich auch bei Equilibrium. K�nnt ihr auf dem Album irgendwo ein episches Riff entdecken? Ich nicht! Sinfonische Intros mit Keyboardteppichen alleine rechtfertigen die Bezeichung "Epik" m.E. nicht. Ein solcher Begriff liest sich indes recht gut und wird darum auch immer schnell in den Raum geworfen, und solange der Kunde die Ware kauft ist es der Band vermutlich auch egal, ob dieser das bekommt, was au�en auf der Verpackung steht.

Losgel�st von Stilisierungen und den Focus ausschlie�lich auf die Musik gerichtet offenbart sich, da� die Band bereits in ihrem fr�hen Stadium sehr geschickt mit den Melodien umgeht, und in Sachen Songwriting Genregr��en wie den genannten Finntroll oder auch Ensiferum zu deren Debutzeiten nur geringf�gig nachsteht. So zeigt sich bereits beim Opener "Wingthors Hammer", da� Equilibrium Refrains schreiben k�nnen, die sich schnell im Kopf festsetzen und im Zuge der noch immer wachsenden Fangemeinde f�r diese Kl�nge zweifellos eine gro�e Anzahl von Musikfreunden ansprechen werden. Hier k�nnte man fast soweit gehen und behaupten, da� Equilibrium die K�nige gewesen w�ren, h�tten sie "Turis Fratyr" bereits vor vier Jahren ver�ffentlicht. Als Kritikpunkte empfinde ich den monotonen Gesang, die k�nstlich klingenden Drums sowie die permanenten Keyboardeins�tze. Da schie�t es einem schon des �fteren mal durch den Kopf, weshalb die Band �berhaupt zwei Klampfenm�nner in ihren Reihen hat, wenn die Refrains auf Synthies gespielt werden und Gitarrensoli ebenfalls Mangelware sind. Immerhin tragen die zwei Gitarren aber zum druckvollen Gesamtsound bei, der "Turis Fratyr" exzellent in Szene setzt. Freunde von melodischem Death, Viking oder auch Folk Metal sollten das Teil also definitiv mal anchecken. F�r Metaller, die sich gerne mal wieder was episches zulegen wollen, d�rfte das Album hingegen nicht geeignet sein.



   
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