Cloudscape - Cloudscape
	Metalspheres Info-Box Genre Progressive Melodic Metal Label Metal Heaven Rezensent Dennis
Viel f�llt mir zu Bands wie Cloudscape, welche aus den �berresten der semibekannten Doctor Weird hervorgegangen sind, nicht (mehr) ein. Das gleichnamig betitelte Debut der Formation bietet melodischen, progressiven Metal, der eigentlich alles besitzt, was man als Fan benannter Musikrichtung erwarten darf: Sch�ne Melodien, ansprechende, progressive Einsch�be, Gitarrenpower und ordentlichen Gesang. Die Keyboards dr�ngen sich an allen Ecken und Enden in den Vordergrund, aber das empfinde ich hier nicht als Schwachpunkt. Ausnahmen die etwas rauer klingen wie "Aqua 275" sind zwar ebenfalls gef�llig gemacht, man merkt jedoch, da� Cloudscape nicht metallischer klingen wollen als sie es tun. Und solange sie sich nicht so kalt und glattpoliert anh�ren wie so viele ihrer geographischen Kollegen und das Keyboard nicht in Frickelorgien verf�llt, gibt es am Sound der Band wirklich nichts auszusetzen. Stellenweise erinnert mich das, was die Schweden hier spielen etwas an Masterplan, auch wenn sie ungleich progressiver zu Werke gehen und es in Skandinavien zweifellos noch eine Reihe anderer Bands gibt, die dem Sound Cloudscapes mindestens ebenso nah kommen. Das d�rfte sowieso das gr��te Problem der Band werden, denn auch wenn die Produktion gut, das Coverartwork ansprechend und St�cke wie der Opener, das melodische "Under Fire" oder das langsame, von stakkatoartigen Gitarren vorangetriebene "Witching Hour" gute Songs sind, so hat es das alles schon zu gen�ge gegeben, in besseren wie auch in schlechteren Ausf�hrungen. Cloudscape sind nicht herausragend genug um daf�r 15 Euro auf die Ladentheke zu legen, andererseits aber auch zu gut, um ungeh�rt zu bleiben. Ob ihr zu denjenigen geh�rt, die der Band ein Ohr schenken, entscheidet wie immer nur ihr selbst.