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Dark Tranquillity - Character
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Century Media

Rezensent

Mansur - The Metal Messiah

Dark Tranquillity sind f�r mich die Inkarnation des Death Metals. Schon alleine die ersten drei Alben sind zeitlose Klassiker, die im melodischen G�teborg Sound un�bertroffen sind. Aber auch alle nachfolgenden Alben waren schier genial und z�hlen zum besten, was jemals in diesem Genre ver�ffentlich wurde. Das bedeutet insgesamt sechs Studio Alben der Spitzenklasse, die zwischen 1993 und 2001 das Licht der Welt erblickten. An dieser Stelle h�tte ich ernsthaft mal gerne einen DNA Test von den Musikern gefordert, da so viel Genialit�t doch eigentlich nicht mehr menschlich sein kann. Und wer wei�, vielleicht h�tte sich dabei herausgestellt, da� die Band doch von einem anderen Stern kommt. So gesehen ging ich mit sehr gro�en Erwartungen an diese CD ran und vielleicht ist das nicht ganz fair.

Als erstes mu� man es der Band hoch anrechnen, das sie nicht einfach einen "Damage Done"-Nachfolger-Aufguss ver�ffentlicht hat. Trotzdem knallt erste Song "The New Build" auch gleich vertraut aus den Boxen, schnell, hart pr�zise, von packenden Riffs best�ckt, h�tte er auch genauso gut auf der G�tterscheibe "The Mind's I" oder "Damage Done" stehen k�nnen. Dieses viermin�tige Death Metal Wunder ist vom allerfeinsten. Beim darauffolgenden Song k�nnte man zu Beginn kurzzeitig fast meinen, da� man versehentlich die Repeat Taste gedr�ckt hat, aber dann entwickelt das Lied sein eigenes Leben. Es ist eher schnell und erinnert mich an die "Haven" CD, die f�r mich die schw�chste war. �berhaupt f�llt auf, da� die Band verst�rkt auf die Keyboards von Br�ndstr�m setzt. "Character" klingt wie eine gute Mischung aus dem Keyboardbetonteren "Haven"-Album und der "Damage Done"-CD, wenn die h�rteren, schnelleren Songs dran sind. Sp�testens beim dritten Lied f�llt aber auch auf, da� dies die progressivste CD ist, die die Band jemals gemacht hat. Die Melodien sind allgegenw�rtig, die Riffs komplexer als zuvor, aber zum Gl�ck nicht zu vertrackt und sperrig, so da� die Eing�ngigkeit nie ganz verloren geht. "The Endless Feed" als vierter Song ist f�r meinen Geschmack aber zu komplex und erinnert wieder stark an das "Haven" Material. "Lost to Apathy", die Single Auskopplung, kommt zum Gl�ck wieder eing�ngiger r�ber und erinnert enorm an die gro�artigen "Damage Done" Zeiten. Hier und da sind mir die Songs doch etwas zu progressiv, aber wer wei�, vielleicht brauchen sie einfach ihre Zeit um dann um so mehr zu z�nden. Versteht mich nicht falsch wenn ich hier anfange zu meckern, es ist halt Gemeckere auf allerh�chstem Niveau., da die Songs ja ansonsten wirklich brilliant sind. Es ist die komplexere Natur der Lieder, die schon mehr als gelegentliches Hinh�ren erfordert, wie z.B. bei "Mind Matters" oder "One Thought". Solch progressiven Death Metal ist man halt einfach nicht von der Band gewohnt. Aus diesem Grund gef�llt mir das neue Album nicht so sehr wie seine Vorg�nger, aber es �bertrifft immer noch 80 bis 90 Prozent aller Death Metal Alben mit Leichtigkeit. Wer auf anspruchsvollen, eher komplexeren Death Metal steht kommt nicht an dieser klasse CD vorbei.

Die Limited Edition kommt im Digi-Pack mit sch�nerem Cover und 5 Live Video Bonus Tracks. Zu guter letzt ist auch die Produktion erstklassig, so da� hier nach der neuen Kreator noch eine weitere tolle CD auf uns zukommt.



   
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