Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457152


Paradise Lost - Forever after (Promo Single)
Metalspheres Info-Box

Genre

Rock

Label

Gun / BMG

Rezensent

Volker

Sie naht, die 10. Paradise Lost Scheibe, die mit dem Bandnamen betitelt sein wird und mal wieder wird vorab apostrophiert, dass das Album wieder viiiieel h�rter klingen soll und die Gitarren mehr als zuletzt im Vordergrund stehen. Nick Holmes und Bandkollegen lassen sich bereits jetzt in Interviews gro� und breit dar�ber aus, dass "Paradise Lost" ausgereifter, h�rter, anspruchsvoller und �berhaupt besser denn je klingen w�rde. Warum ist dann bloss davon auf dieser Single nichts zu h�ren?
Ich geh�re ja nun gewiss nicht zu der Fraktion, bei der alles immer h�rter, schneller und lauter sein muss und ich weiss viele gelassenere Alben sehr zu sch�tzen, aber vor allem dann, wenn sie etwas besonderes zu bieten haben. Nun kann ich jetzt nur vom Song "Forever after" sprechen, da sonst nichts auf dieser Promo Single enthalten ist, aber der w�re wohl nicht ausgew�hlt worden, wenn er nicht zumindest nicht in einem gewissen Sinne als repr�sentativ gelten k�nnte. Ist mir jetzt auch egal, wenn 90% des Musikjournalisten-Universums das ganz anders sehen werden, aber f�r meine Ohren klingt "Forever after" d�nn, kalkuliert, emotionsarm und keinen Deut spannender als die Stapel Mittelma�, die die Briten in den letzten Jahren ver�ffentlicht haben. Okay, diesmal wurden die elektronischen Elemente ein St�ck weit zur�ckgenommen, aber an denen lag es bestimmt nicht, dass Paradise Lost seit der "Draconian Times" nichts Au�ergew�hnliches mehr auf die Reihe bekommen. Mit der Lupe betrachtet hat Nick Holmes durchaus wieder ein F�nkchen Aggression in seine Stimme gepackt, aber damit w�re das Thema "H�rte" auch schon erledigt. Die Gitarren des vom Saiten-Gott zum abgehalfterten Pseudo-Gruftie mutierten Greg Mackintosh sind viel zu weit in den Hintergrund gemischt und wissen nahezu gar keine Akzente zu setzen. Was soll denn bitte an diesem seichten Gepl�tscher so eindrucksvoll produziert sein? Und technisch anspruchsvoll? Es wundert mich, dass Drummer Steve bei diesem einf�ltigen Rhythmus nicht hinter seiner Schie�bude einschl�ft...
Weniger subjektiv gesehen bleibt noch zu vermerken, dass "Forever after" durchaus als Ohrwurm f�rs Mainstream Radio taugt, aber ein nettes Liedchen ohne Herz und Seele und �berdies noch mit entsprechend plattem Text ist f�r diese Band einfach zu wenig. Wenn der Rest des Albums �hnlich klingt, sind Paradise Lost weiter denn je von der R�ckkehr ins verlorene Klangparadies entfernt.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword