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Metalspheres präsentiert


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Masterplan - Aeronautics
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Metal

Label

AFM Records

Rezensent

Wiedinho ? der wei�e Pele / Leserkritik

Everybody's darling Masterplan mit ihrem Zweitwerk genie�en seit Erscheinen dieses Albums wahre Wellen euphorischer Kritiken. Nicht nur die "gro�en" Magazine, auch die Webzines �berschlagen sich vor lauter Freude dieses Tontr�gers angesichtig zu werden.
Klar, k�nnte man einwenden, der Chefredakteur des gr��ten deutschen Metalmagazines w�rde auch dann eine positive Artikelserie schreiben, wenn ihm Judas Priest vor die T�r kotzen, und dass v�llig wirres Gepushe diverser Bands an der Tagesordnung liegt ist auch nix Neues, aber bisweilen beschleicht den geneigten Konsumenten schon das Gef�hl, dass hier sehr wohlwollend Berichterstattung abgeliefert wird... Nun ja, man will ja niemandem etwas unterstellen, und es ist f�r jeden offensichtlich und nachvollziehbar, dass bei der deutsch-norwegischen Combo wirkliche K�nner am Werk sind. Jorn Lande ist ein wahnsinnig starker S�nger, Herr Kusch seit Jahren ein zurecht gefeierter Schlagwerker, und alle zusammen durch ewige Zugeh�rigkeit zur metallischen Gilde schon als gereift zu betrachten.
Nur, warum kommt dann so etwas wie "Aeronautics" raus? Die Scheibe ist beileibe nicht schlecht. Top Produktion, handwerklich vom feinsten, der Gesang wie schon erw�hnt derzeit wahrscheinlich einer der st�rksten �berhaupt. Und trotzdem h�tte ich mir den Erwerb der CD schenken k�nnen. Kein Lied bleibt h�ngen, nicht beim ersten Mal ? auch nicht beim zehnten Mal. Das nennt man dann wohl progressiv, man reiht ein paar Breaks aneinander, l�sst dem Schlagzeuger freien Lauf und fertig ist das anspruchsvolle St�ck Musik. Aus meiner Sicht, n�mlich der des Konsumenten, ist das Album jedoch nur eins: nicht nachvollziehbar. Es fehlen einfach die packenden Momente, wie sie z.B. die Dream Theater-Songs ausmachen. Die Leads klingen beinahe alle wie aus einem Savatage-Lied, und der Gipfel des ganzen ist, dass trotz aller "Komplexit�t" das ganze Malheur noch mit einem wahren Sahneh�ubchen verziert wurde: Die Refrains sind so unglaublich seicht. Erinnert sich noch jemand an die "1987"-Phase von Whitesnake? Genau so faserschmeichelnd klingt das hier.
Schade, ewig schade, dass eine Band mit einem solchen Vokaltalent wie Jorn Lande selbigen als Tr�ger solcher Nummern verpflichtet hat.
Da h�re ich mir doch lieber mal wieder die "Live Evil" von Black Sabbath auf dem Weg zur Arbeit an ? guter S�nger ? gute Songs ? es kann so einfach sein...



   
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