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Cult of Catharsis / Opus Forgotten - Split CD
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Black Metal

Label

Aftermath Music

Rezensent

Alf

Zwei schwarzmetallische Combos weht der eisige Nordwind aus Norwegen zu uns her�ber und die verblichenen Cult of Catharsis machen den Anfang. Die f�nf Songs der Dunkelgnome aus Bergen sind eine Auswahl aus ihrem Full Length Album "Lord of the Gallows". Dieses Album ist urspr�nglich auf einem deutschen Label erschienen, das aber mittlerweile ebenfalls das Zeitliche gesegnet hat. Posthum bleiben f�nf leckere Happen, die der Black Metal Gourmet als episch melodische Schwarzkunst mit einem w�rzigen Schlag Heavy Metal obendrauf verschlingen d�rfte.
Der Schwerpunkt liegt eindeutig beim Black Metal ? ein bisschen klingen Cult of Catharsis f�r mich wie die schwarze Version von Crown of Autumn. Der S�nger kreischt nicht nur, sondern versucht sich des �fteren auch erfolgreich in den d�stereren T�mpeln der melodischen Gew�sser. Es gibt ein recht unaufdringliches Keyboard, das neben den obligatorischen Teppichen auch ein paar nette Klaviermelodien in das dichte Soundbild zaubert. Zwar ziehen sich die letzten beiden Songs etwas in die L�nge, aber die Wartezeit lohnt sich immer und man bekommt stimmiges Musikkino geboten, kurzweilig und f�r dieses recht ausgelutschte Genre erstaunlich frisch und unverbraucht. Besonders vom letzten Song h�tte ich niemals eine derart fesselnde Steigerung erwartet. Schade das es die Jungs nicht mehr gibt, die f�nf Songs die sie hinterlassen haben sind jedenfalls ein wahrlich schmucker Grabstein, den zu betrachten es sich allemal lohnt.

Dann gehen Opus Forgotten mit 7 Songs an den Start, die wesentlich r�der aus den Boxen poltern als die Erg�sse ihrer Vorg�nger. Trotz gelegentlichen Blast Attacken ist die Geschwindigkeit eher im Midtempo angelegt, was aber nichts daran �ndert, dass hier ein paar ziemlich frostige und bissige Riffs am Start sind. Auch wenn Opus Forgotten die Handbremse voll durchgezogen haben, sp�rt man die norwegische K�lte aus den Boxen kriechen ? "The Prophecy" erweckt in den langsameren Parts manchmal Erinnerungen an die allererste Dark Funeral Mini CD. Zwar sind die Jungs nicht so frisch wie Cult of Catharsis, aber was sie hier abliefern ist grundsolide und unterhaltsam ? f�r Black Metaller definitiv reinh�renswert. Nervig ist vielleicht die Geige, die in jedem Song ihren Senf mit dazu geben muss. Manchmal durchaus passend, aber oft viel zu aufdringlich zerfiedelt sie Gitarrenriffs, die alleine viel m�chtiger geklungen h�tten. Das mag aber auch am Sound liegen, mit dem Geige �ber die anderen Instrumente dr�bergemischt wurde.
Jedenfalls haben Aftermath Music zwei nette Underground Schmankerl auf den Markt geworfen, die die Black Metal Welt nicht auf den Kopf stellen werden, aber auf jeden Fall Spa� machen. Reinh�ren lohnt sich!



   
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