Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457252


Aaskereia - Zwischen den Welten
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Christhunt Productions

Rezensent

Martin

Aaskereia stammen aus Karlsruhe und ver�ffentlichen nun, nach dem umstrittenen "Mit Raben und W�lfen"-Album, eine Mini CD, um die sich nun alles drehen soll. "Zwischen den Welten" hei�t sie und wird sicher, �hnlich wie auch schon das Album zuvor, f�r sehr unterschiedliche Meinungen sorgen. Woran das liegt fragt ihr euch? Nun ja, Aaskereia spielen zwar richtig netten Black Metal, nur stimmlich f�hlen sich viele H�rer mit gro�er Wahrscheinlichkeit eher genervt anstatt mitgerissen, was man ja schon an den Reaktionen des Deb�t-Albums bemerkt hat. Grim?s Stimme ist einfach extrem kr�chzend und hoch. So etwas habe ich noch nie geh�rt. Man k�nnte gar meinen, man wird verr�ckt, lauscht man seinen T�nen. Wiedererkennungswert ist in dieser Hinsicht jedenfalls ohne Frage vorhanden. Das soll aber nicht hei�en, dass er nicht auch anders kann. Immerhin �berzeugt Herr Grim auch mit cleanen Passagen und gibt den Liedern so einen hymnischen Charakter. Festzuhalten bleibt bis hierhin also, dass die Vocals zwar sicher nicht jedem zusagen werden, im Allgemeinen aber trotzdem sehr anspruchsvoll gestaltet wurden. Musikalisch darf man wiederum keine bahnbrechenden Frickeleien seitens der Musiker erwarten. Aber mal ehrlich, abgesehen von Bands wie Emperor, 1349 oder wenigen anderen schwarzmetalligen Kapellen, wird vordergr�ndig eher auf Atmosph�re statt auf technische Spielereien gesetzt. Auch Aaskereia verfahren wie gesagt nicht anders und das st�rt ehrlich gesagt �berhaupt nicht. Die Atmosph�re ist zweifellos vorhanden - hasserf�llt, d�ster und schon ein wenig depressiv klingt es. Die Texte sind durchgehend in deutscher Sprache gehalten, insofern ist das lyrische Verst�ndnis zweifellos gegeben. Auff�llig ist aber das relativ aufwendige Songwriting. Passagen wiederholen sich selten und einzelne Strophen werden im Laufe der Zeit immer mehr verfeinert und ausgebaut. Langzeitmotivation ist hier definitiv gegeben, obwohl die Spielzeit unter der 25 Minuten Marke bleibt ? und das soll schon etwas hei�en! Ich finde auch nicht, dass man hier irgendeinen Song herausheben k�nnte. Alle klingen wirklich klasse und sind auch zu abwechslungsreich, um eine klare Entscheidung zu treffen. Einzig und allein das Instrumental, welches originellerweise auch so hei�t, h�tte etwas umfangreicher ausfallen k�nnen.

Ihr solltet in jedem Fall mal reinh�ren um euch ein Bild von Aaskereia?s Musik zu machen. Unter Umst�nden werdet ihr es nicht m�gen, obwohl ich den vier Deutschen beinahe ein Adjektiv in der Richtung "genial" oder "unnachahmlich" zuweisen w�rde. Letztendlich liegt es in eurer Hand. Vielleicht liebt ihr sie, vielleicht werdet ihr sie auch hassen?



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword