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Falconer - Grime vs. Grandeur
Metalspheres Info-Box

Genre

Folk Metal

Label

Metal Blade

Rezensent

Dennis

Verdammt! Jetzt f�ngt Stefan Weinerhall auch noch damit an! Ihr wi�t nicht was ich meine? "It is what we would like to call a comeback, since the last album felt a bit too unfocused and not as good as it should have been. This time though... oooh, how I have rubbed my hands to some of the stuff!" ("Es ist eine Art Comeback, da das letzte Album ein wenig unkonzentriert und nicht so gut geworden ist wie wir uns das erhofft hatten. Dieses mal habe ich mir meine H�nde gerieben bei einigen von den Songs", Stefan Weinerhall im Vorfeld zur neuen Ver�ffentlichung "Grime vs. Grandeur")
Wenn man sich dar�ber hinaus noch ansieht, wie euphorisch Weinerhall zur Zeit der Ver�ffentlichung des Vorg�ngers "The Sceptre of Deception" seine neue Arbeit noch betrachtete, dann liegt da eine meilenweite Diskrepanz dazwischen. Gegen diese Art und Weise, die man �brigens immer wieder bei den verschiedensten Bands beobachten kann (Fates Warning etc.), empfinde ich tiefste Abneigung. M�glicherweise hat sich "The Sceptre of Deception" nicht sonderlich gut verkauft, was in erster Linie sicherlich dadurch bedingt sein mag, da� sich Falconer damit einen kleinen Schritt in Richtung traditionellen (Speed) Metal bewegt haben. Sich deshalb jedoch gleich von seiner eigenen Arbeit zu distanzieren ist nat�rlich vollkommener Bl�dsinn, von dem sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt hat, da� er bewu�t kalkuliert wurde (und in den seltensten F�llen Erfolg mit sich brachte). "The Sceptre of Deception" ist nach wie vor eine sehr gute Scheibe, die ich auch heute noch jedem Metal Fan bedenkenlos ans Herz legen kann.

Nicht so im Falle der neuen Ver�ffentlichung "Grime vs. Grandeur", die f�r mich eine echte Entt�uschung darstellt. Waren die ersten drei (absolut hochklassigen) Alben Falconers noch durch die Bank hinweg durch feinste Melodien gepr�gt, die einen n�chtelang and�chtig der Musik lauschen lie�en, so mu� man n�chtern betrachtet feststellen, da� der Band in dieser Hinsicht fast s�mtliche Ideen ausgegangen zu sein scheinen. Um sich von der letzten Scheibe abzusetzen wurde auf "Grime vs. Grandeur" vielmehr verst�rkt experimentiert, wobei Songs entstanden sind, die man vielleicht sogar als etwas "kommerzieller" bezeichnen kann als das bisherige Schaffen der Band, was nat�rlich nicht grunds�tzlich schlecht sein mu�. Der Opener "Emotional Skies" beispielsweise wartet mit ungewohntem Frauengesang in den Refrains auf, "I refuse" offenbart zu Beginn seltsam verzerrten Gesang und "Humanity Overdose" wurden kurzerhand Ch�re verpa�t, wie man sie am ehesten von Hammerfall kennt. Letzteres sowie das schnelle "Purgatory Time", welches auch auf dem vorangegangenen Output h�tte stehen k�nnen, sind jedoch die einzigen Lichtblicke dieser Scheibe die ich ausmachen kann, ansonsten regiert oft tr�be Einfallslosigkeit bei durchschnittlichen Songs wie "Power", "Jack the Ripper" oder "The Return". Im Vergleich zu anderen Bands mag das Ergebnis noch ganz ordentlich sein, aber an sich selbst gemessen k�nnen Falconer anno 2005 sicherlich die wenigsten vom Hocker rei�en.

"With songs like 'Humanity Overdose', 'Emotional Skies', 'Child Of The Wild', and 'I Refuse' we feel like: If people don't like this it's time to start doing something else 'cause people are retarded!" ("Wenn die Leute Songs wie 'Humanity Overdose', 'Emotional Skies', 'Child Of The Wild' und 'I Refuse' nicht m�gen sollten wir anfangen etwas anderes zu machen, da sie dann geistig zur�ckgeblieben sind", ebenfalls Stefan Weinerhall) Auch solche Geh�ssigkeiten gegen�ber den Fans kennen wir nur zu gut von Bands wie Fates Warning, so da� mir dazu nicht mehr einf�llt als ein "Bitte sehr!" Nach so gewagten Aussagen in Verbindung mit einer solch d�rftigen, musikalischen Leistung wird Euch kaum einer dieser geistig zur�ckgebliebenen vermissen!



   
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