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Metalium - Demons of Insanity - Chapter Five
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Armageddon Music

Rezensent

Jonas

Auch wenn die zeitkritischen Texte auf diesem Album von ernsteren aktuellen Themen, wie beispielsweise dem Umgang des Menschen mit der Natur handeln, stecken Metalium ansonsten doch so voller Klischees, wie der auf dem Cover abgebildete Metalian voller Kraftfutter und die Br�ste seiner Kollegin Metaliana voller Silikon. Als S�nger fungiert Henning Basse, der entgegen den Assoziationen, die man mit seinem Nachnamen verbinden k�nnte eher eine mittelhohe Stimme hat und auch oft halb bis ganz in die im Power Metal so beliebte Eunuchen-Tonlage abdriftet. In den Refrains kommen dann oft noch tiefe, heldenhafte Choreinw�rfe zur Geltung. Dass Metalium so klischeehaft zur Sachen gehen macht gar nichts. Dass die Songs insgesamt und damit das Album ziemlich langweilig sind dagegen schon. Nicht nur dass man ? von den relativ wenigen interessanten Stellen, wie zum Beispiel am Anfang von "Ride On" mal abgesehen - hier kaum Melodien, Akkordfolgen oder Riffs vorfindet, die einen irgendwie mitrei�en w�rden, nein, obendrein klingen die Lieder auch alle noch ziemlich �hnlich. Vielleicht h�tte man bei dreizehn Songs mehr als insgesamt nur zweieinhalb richtig schnelle St�cke auf die CD packen sollen, von denen eins auch gleich nach dem Intro als Opener dient.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher, woran genau es liegt, dass mich diese Scheibe h�chstens zum G�hnen animiert. Am irgendwie uninteressanten Gesang? An den unaufregenden Kompositionen? Am �hnlichen Tempo fast aller St�cke? Am insgesamt �hnlichen Klang der Songs? Oder doch an den vielen Klischees? Oder an allem zusammen? Jedenfalls wei� ich, dass auch ein Don Airey am Keyboard, der schon f�r Ozzy Osbourne, Rainbow und Whitesnake aktiv war und beispielsweise auch bei Judas Priests "Painkiller" seine Finger im Spiel hatte hier nichts mehr rausrei�en kann.
Bands wie Edguy oder Brainstorm zeigen, wie man auch im Genre des Power Metal eine eigene Identit�t entwickeln und damit spannende Alben einspielen kann. Hier wird gezeigt wie?s nicht geht: Langweiliger 08/15-Power Metal.



   
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