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Strapping Young Lad - Alien
Metalspheres Info-Box

Genre

diverse Stilrichtungen

Label

Century Media

Rezensent

Sonia

Wie bezeichnet man die Musik dieser Band? Strapping Young Lad, bzw. die Musik des Devin Townsend allgemein ist so einzigartig und anders als jede andere Metalband, dass eine Kategorisierung schwer f�llt. Sagen wir einfach Metal - hauptsache es ist laut und rockt. Oder w�rde irgendwer es wagen, eine solche Platte leise zu h�ren? Wehe dem Frevler!

Anno 2005 brettern Strapping Young Lad mehr denn je. "Alien" ist vielleicht eine der heftigeren CDs der Bandgeschichte, wenn nicht die heftigste �berhaupt. Mit einem Drummer wie Gene Hoglan (Dark Angel, ex-Death) und einem Basser wie Byron Stroud (Fear Factory) kann man vermutlich gar nicht anders. Schon mal vorweg - mit der Creme de la Creme im harten Metal westlich des Atlantiks an Bord kann schon mal technisch nichts schief gehen. Doch wie viele Bands bestehen aus genialen Musikern und schreiben einfach beschissene Songs? Viel zu viele... Hier aber soll die Entt�uschung noch nicht einsetzen, denn auch das vierte Album der Kanadier ist ein Brett.
Das erste Lied der Platte "Imperial" kommt gleich mal genau so r�ber, wie es im Titel angek�ndigt wird. Die geballte Macht Musik, die sofort auf den H�rer einst�rzt, ist Programm f�r "Alien". Super exakt und extrem schnell werden die Stakkatoriffs gespielt, vom Keyboard kommt der Bombast, und die Drums klingen sowieso schon, als ob der Typ ein Roboter w�re. Ab und an g�nnt sich die Band auch eine Pause und baut die n�tige Atmosph�re auf, um sie gleich wieder zu durchbrechen. Kontrastreich und doch im Fluss. Townsends Gesang ist m�chtig, einfach nur m�chtig... wollte man ihn aber in anderen Worten beschreiben, so m�sste man sagen, dass er vermutlich der einzige Metals�nger ist, der superroh klingen kann, bei dem man aber trotzdem noch jedes Wort versteht. Seine Texte sind sowohl verschl�sselt, so etwa in "Keksis" ("Writing down my Infinity, writing for all eternity"), als auch v�llig offensichtlich ("LOVE...is a way of feeling... LOVE: The paradox of needing").
Bei "Keksis" �berraschen Xylophone, bei "Love" verwundert, dass das Lied mit einem ins Mikro gehauchtem "Love" beginnt, und von den Kinderch�ren in "Shine" ist man mittelm��ig geschockt. Die Platte ist also f�r einige �berraschungen gut.

Was bleibt zu sagen? Wie sicher nicht zu �berlesen war: Die Band rockt verdammt gut, wer schafft es sonst Melodie und H�rte so zu verschmelzen? Allerdings will ich nicht behaupten, dass man sofort beim ersten H�rdurchlauf verstehen w�rde, was da vor sich geht. Strapping Young Lad sind viel vielschichtiger als man zun�chst denkt, aber wenn man sich etwas Zeit nimmt, dann z�ndet die Platte und man wird v�llig s�chtig.
Daumen hoch!



   
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