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Satan - Live in the Act
Metalspheres Info-Box

Genre

NWOBHM

Label

Metal Nation Records

Rezensent

Mansur ? The Metal Messiah

Getreu dem Motto "alte Liebe rostet nie", haben Metal Nation Records allen Satan und Heavy Metal Fans die M�glichkeit gegeben in nostalgischen Erinnerungen zu schwelgen. Es handelt sich hierbei n�mlich um den legend�ren 1983er Dynamo Auftritt einer damals noch sehr jungen Band, in der ein gewisser Brian Ross sang. Diese Aufnahmen stammten urspr�nglich vom Soundboard und besa�en daher wohl einen wirklich guten Klang, sollten jedoch leider schon bald verloren gehen. Als der ehemalige Satan Trommler Sean Taylor in San Francisco arbeitete stie� er vor kurzem auf eine Kopie des originalen Soundboard Bandes. Mit modernster Technologie wurde dann versucht, den bestm�glichen Klang aus dem Band herauszuholen. Und wie alle f�nf Urmitglieder der Band im Blooklet verk�nden, ist der Klang der CD nicht "gerade Hifi tauglich". Eigentlich w�re damit die Sache f�r einen audiophilen Klangfanatiker wie mich beendet, w�re da nicht die Tatsache, da� hier eine meiner Lieblings-Bands eine Live CD ver�ffentlicht hat. Okay, es mu� wirklich gesagt, oder vielleicht sogar gewarnt werden, da� dieser Klang gutes Bootleg Niveau hat. Es gibt sicher Bootlegs die besser klingen, was nicht zynisch gemeint ist, sondern eine Tatsache darstellt. Aber letztendlich soll eine CD nicht nach ihrem Klang bewertet werden, und wenn man diesen mal au�en vor l��t, dann sieht die ganze Sache sehr positiv aus.

Vom legend�ren "Court in the Act" Album sind bis auf drei Songs alle Lieder drauf. Da� das geniale "Alone in the Dock" fehlt kann man als kleineren Kunstfehler ansehen. Au�erdem ist auch die rare "Kiss of Death"-Single mit dem Titelsong und "Heads Will Roll" als Bonus-Material vertreten, die l�ngst zur gesuchten Rarit�t anvanciert ist und als Vinyl zu horrenden Preisen gehandelt wird. Die Live Aufnahmen selbst sind durchaus ordentlich. Stimmung kommt immer wieder auf, und ebenfalls gelungen ist der Humor mit dem die Band r�ckblinkend diesen Auftritt aus heutiger Sicht bewertet. Vor allem die Fehler sind wundersch�n mit schwarzem britischen Humor kommentiert worden. Ich zitiere in einer freien �bersetzung aus dem Booklet: "Die Hellh�rigen unter Euch werden bemerkt haben wie sich Graeme's Bass-Seiten auf wundersame Weise gegen Mitte des Gigs selbst entstimmten." Lustig ist auch wie die Musiker mitteilen, da� sie Verantwortung f�r ihre Fehler w�hrend der einzelnen Songs akzeptieren und abschlie�end, da� alle restlichen Fehler auf die Kappe des Bassisten gehen! So beschreiben sie �u�erst ehrlich, da� z.B. Brian in "Oppression" die falschen Texte singt, oder da� Steve sein Gitarren-Solo bei "The Executioner" vergi�t. Aber was soll?s, sch�n ist, da� diese St�cke �berhaupt gespielt wurden, da sie sonst nirgendwo erh�ltlich sind. �brigens ist der Grund, warum der Song "Alone in the Dock" nicht auf der CD zu finden ist, da� das Soundboard-Band zu dieser Zeit schon zu Ende war. Solche Anekdoten geh�ren einfach zu einem legend�ren Konzert dazu und sind liebevoll im Booklet nachzulesen.

Also, f�r alle Satan Fans sowieso unumg�nglich, alle anderen seien aufgrund des Sounds auf einen Probelauf verwiesen.



   
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