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Scarcross - Jahr der Katharsis
Metalspheres Info-Box

Genre

Dark / Black Metal

Jahr

2005

Spielzeit

28:15

Rezensent

Volker

In Rosenheim und Umgebung scheint es eine recht vitale Black Metal Szene zu geben, zumindest gemessen an der Zahl der Demos bzw. Eigenproduktionen aus dieser Region, die im Laufe der Zeit bei uns eingetroffen sind. Fortgesetzt wird diese Tradition von den Mitgliedern der jungen Band Scarcross, die 2004 ein erstes Demo ver�ffentlichten und nun bereits mit einem Konzeptalbum am Start sind. Das "Jahr der Katharsis" wird erwartungsgem�� in die vier allseits bekannten Jahreszeiten unterteilt, wobei mit "Im Untergang des zwoelften Mondes ? Wiederkehr im Schleier der Nacht" noch ein f�nfter Song das Konzept abschliesst.
Zun�chst l�sst einen aber das Gef�hl nicht los, dass die Herren VIEL My Dying Bride geh�rt haben, denn die erste halbe Minute des Openers "Frueling (?!? - Anm. des Verf.) - Erwachen einer Totgeburt" klingt massiv nach den Briten. Ein unvermutes Break f�hrt aber schnell zu einer harschen Black Metal Attacke so wie einen abrupte Stilwechsel auf dieser Scheibe noch des �fteren erwarten. Allein im Opener finden sich neben leicht progiggen Parts (hier lassen wiederum Disillusion gr��en) auch noch gelungene aggressiv-hymnische Passagen, die besonders aufhorchen lassen. Das Problem an der Sache ist jedoch, dass Scarcross (noch) nicht �ber die entsprechenden Songwriting-F�higkeiten verf�gen, um diesen recht anspruchsvollen Ansatz auch ad�quat in Szene zu setzen. Vieles erscheint eher aneinandergereiht als harmonisch miteinander verwoben und daran liegt es letztlich auch, dass keine der Jahreszeitenvertonungen wirklich nachhaltig im Geh�rgang bleibt. Die genannte My Dying Bride Passage wird �brigens in nahezu jedem Song deckungsgleich recycelt. Aaaarghhh... Als weiterer Nachteil kommt hinzu, dass alle St�cke durch die undurchschaubare Mixtur des nicht immer Zusammenpassenden gepr�gt sind und sich daher die einzelnen Songs nicht signifikant in ihren Stimmungslagen unterscheiden, was f�r die Umsetzung eines solchen Konzeptes unerl�sslich erscheint. Am ehesten schl�ssig und charakteristisch wirkt noch "Winter ? Der Hass in meinen Augen", welches trotz scheusslicher Pagan Metal-Ch�re �ber atmosph�rische St�rken in leichter Verwandschaft zum Debut von Ulver verf�gt.
Abschliessend bleibt daher noch zu hoffen, dass Scarcross beim n�chsten Mal ausgegorener klingen. Es gibt jedenfalls hoffnungslosere F�lle.



   
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