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Aposthate - First Born Evil
Metalspheres Info-Box

Genre

Technical Death Metal

Label

TAF Production

Rezensent

Sascha

F�nf ziemlich dunkle Metal Krieger starren mir auf dem netten Old-School Bandfoto entgegen. Na ja, dann schaun wir mal. Nach dem unheilvollen Intro gibt es voll auf die zw�lf bei Aposthates Mini-Album. Die Band versucht sich hier im Umfeld von Krisiun oder Vital Remains zu behaupten. Das scheint zun�chst zu gelingen, denn das Schlagzeug ballert stets in vollem Tempo nach vorne und bringt die n�tige Pr�zision mit. Der Sound kleidet sich in ein angenehm symphatisches Old School Gewand, ist allerdings trotzdem die Hauptentt�uschung auf dem Album, denn technischer Hochgeschwindigkeits-Death Metal muss einfach druckvoll und brutal r�berkommen. Auf "First Born Evil" ist jedoch alles erstaunlich d�nn und ohne Durchschlagskraft, das Schlagzeug klingt in schnelleren Geschwindigkeiten durch den Pappkarton-Sound ziemlich l�cherlich, was eine Schande ist, da die spielerische Qualit�t auf einem hohen Niveau liegt. Die wieselflinken Gitarrenl�ufe gehen jedoch selbst in diesem d�nnen Soundgewand noch unter. Schade drum, denn auch dort wei� die Axtfraktion zu �berzeugen, z.B. im letzten Track werden da �berzeugende Melodien geschaffen. Der Refrain auf "Christfall" erweist sich schnell als hitverd�chtig und l�sst durchschimmern, dass Aposthate in der Lage sind treffsicher zu komponieren. Der Song ist in seiner Gesamtheit allerdings zu konfus und undurchsichtig. Die Band leidet unter dem Manko, das in diesem Bereich des Metals viele Bands betrifft: Man m�chte gern beweisen, dass man seine Instrumente beherrscht, dass man ultra-brutal und schnell sein kann, und um sich aus der Masse hervorzuheben versucht man sich noch an m�glichst vielen Breaks und Frickeleien. Dabei wird meist der H�rer au�er Acht gelassen, der gerne zwischen der ganzen Technik auch noch einen Begeisterung hervorrufenden Song h�ren m�chte. Aber ich will fair sein, selbst eine gestandene Band wie Hate Eternal hat diesen Faktor erst auf ihrem aktuellen Album erkannt, so m�chte ich auch Aposthate die gleiche Zeitspanne zugestehen. Die Band bezeichnet ihren Sound �brigens als Black/Death Metal, Black Metal Fans brauchen sich allerdings nicht um die Musik zu scheren, denn in Punkto Black Metal ist hier bis auf die blasphemischen Texte Fehlanzeige. Am ehesten spricht Aposthate wie bereits erw�hnt J�nger von Vital Remains an, die sollten trotz des miesen Sounds mal ein Ohr riskieren und die Band weiter verfolgen. Die Jungs klingen ehrlich, die Musik kommt von Herzen, technisch ist wie gesagt auch alles im gr�nen Bereich, Mit "Christfall", "Chaos Revenge" und "The Unknown Cross" sind auch drei Sch�delspalter vertreten, die auf Steigerung hoffen lassen. Die Band reformierte sich �brigens erst 2004 in Italien aus den Mitgliedern zweier Bands, was meine Vermutung best�tigt, dass hier vielleicht etwas vorschnell ein Album ver�ffentlicht wurde. Andere Bands lassen sich mehr Zeit zum Reifen ihres Materials, und das w�re meiner Ansicht auch bei Aposthate angeraten gewesen. Dennoch zeigt die Tendenz eher nach oben.



   
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