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Debauchery - Torture Pit
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Black Attakk

Rezensent

Sascha

Meistens waren diejenigen Bands erfolgreich, die irgendwann einmal zur richtigen Zeit eine neue Idee hatten. Man kann �ber Six Feet Under sagen was man will, aber irgendwie m�ssen sie damals etwas erfunden haben, auf das jeder gewartet hatte. Der simple straighte Death Metal mit Rock-Schlagseite war wohl reines Labsal f�r diejenigen, die von immer schneller und vertrackter agierenden Bands einfach die Nase voll hatten. Die letzten Six Feet Under Scheiben rei�en es nicht wirklich raus, ist zumindest meine Meinung, da hat sich in Florida doch einige Routine eingeschlichen. Wozu erz�hlt der das alles? Ich dachte, ich lese hier ein Debauchery Review?

Eines ist klar, Debauchery hatten Gl�ck, dass ich gerade richtig Bock auf straighten Death Metal hatte, als ich die CD rein geworfen habe, sonst h�tte ich sie vielleicht als einfache Six Feet Under Kopie abgestempelt. Aber in meiner momentanen Gem�tslage ist die CD zu einem Dauerbrenner in meiner Anlage geworden. Denn Debauchery sind genau das, was ich bei Six Feet Under vermisse. Die Band klingt unverbraucht, hungrig und platzt nur so vor Spielfreude. Unterst�tzt von einem brachialen Sound zelebrieren Debauchery einen Death Metal-Ohrwurm nach dem anderen, so dass keine W�nsche offen bleiben. Garniert werden Granaten wie "Torture Pit", "Gore Obsessed Murders" oder "Death Metal Warmachine" von melodischen Soli, die auf angenehme Weise auch manchmal die gewohnten Death Metal Pfade verlassen und der M�rder-Gurgel-Maschine von S�nger Thomas. Was der gute Mann hier raus haut, sucht wirklich seines Gleichen und braucht sich vor den Gr��en der Branche keinesfalls verstecken. Auch vermag er es, seinen brutalen Gesang variabel zu gestalten und jedem Song einen pers�nlichen Stempel aufzudr�cken. Beide Daumen hoch daf�r. Die Songs sind gr��tenteils im mittleren Tempo gehalten und so gestaltet, dass man gut zu ihnen abgehen kann, dennoch w�rde ich die Gitarrenarbeit nicht als simpel bezeichnen, es finden sich haufenweise gute Riff-Ideen. Gegen Ende der Scheibe bekommen wir auch einen absoluten Speed-Killer "Cult of Gore" um die Ohren gehauen, der von einem epischen Refrain gekr�nt wird. N�her eingehen m�chte ich allerdings noch auf den Song "Decadent diprivaty of the death". Was die Band hier abliefert, h�tte ich ihnen dann doch nicht zugetraut. Dieser Song killt alles andere auf der Scheibe; geboten wird ein Doom-Death Song, der von einem Orchester untermalt wird und einen wahnsinnigen Spannungsbogen besitzt. Episch, majest�tisch, dabei brutal und absolut packend bez�glich seiner Melodief�hrung. Ich kenne die Vorg�nger-CDs nicht und wei� daher nicht, ob die Band schon einmal so ein Experiment gewagt hat, egal wie, es ist ihnen auf jeden Fall mit Bravour gelungen! Abgerundet wird die CD von einem herrlich Old-School m��igen Cover-Artwork, ich w�sste also ehrlich nicht, warum man als Death-Metal Anh�nger "Torture Pit" nicht besitzen sollte.

Wer auf technische Kabinett-St�ckchen � la Nile verzichten kann und einfach guten, ehrlichen Death von einer aufstrebenden Band h�ren m�chte, sollte das Teil sofort im Mailorder oder Gesch�ft des Vertrauens verhaften.



   
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