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Agatus - The Weaving Fates
Metalspheres Info-Box

Genre

Black/Heavy Metal

Label

Iron Pegasus

Rezensent

Sascha

So klingt es, wenn Musiker den Metal in jedem Molek�l ihres Blutes haben! Agatus aus Griechenland haben hier 2002 ein Album aufgenommen, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, daher wollte ich den Lesern des 'Spheres ein Review von "The Weaving Fates" nicht vorenthalten. Angetan vom Black Metal der fr�hen Neunziger, ver�ffentlichten Agatus damals mit dem Demo "Night Of The Dark Ages" ihr erstes Lebenszeichen. Gr��ere Beachtung bekam die Band durch das Bootleg ihres Deb�ts "Dawn Of Martyrdom", welches schon sehr eigenst�ndige Musik bot und Agatus im Underground Kultstatus einbrachte. Die Platte wurde dann sp�ter noch einmal offiziell aufgelegt und bei Iron Pegasus Records herausgebracht.

Unendlich lange, insgesamt acht Jahre, lie� die Band ihre Fans auf eine neue Ver�ffentlichung warten. Mit "The Weaving Fates", wieder auf Iron Pegasus Records, wurde eine neue �ra im Sound der Band eingel�utet. Die Band hat ihre Musik, die auf nordischem und griechischen Black Metal mit Keyboard-Unterst�tzung basierte, um weitere Facetten aus dem Heavy Metal bereichert. Der Anteil an Blastbeat wurde zur�ck geschraubt, daf�r wurden mehr klassische Metal-Riffs eingebaut und in einem Track darf der H�rer, au�er dem kratzenden Black Metal Gesang von Eskarth, auch klaren Powermetal Gesang vernehmen, der unter die Haut geht. "The Weaving Fates" ist wirklich genial geworden, die Songs m�ssen jeden Metal Fan mitrei�en, sie gehen einfach sofort ins Blut und rei�en den H�rer mit. Die Band spielt v�llig entfesselt und agiert mit so viel Spielfreude, dass der Funke einfach sofort �berspringt. Die eigenst�ndige Mischung, Black Metal Gesang, Klargesang, Blast-Beat und stampfender Heavy Metal klingt wunderbar und ist verantwortlich f�r ein Feuerwerk erstklassiger Songs.

Der Titelsong gibt die Marschrichtung vor, Double-Bassgewitter setzt ein, untermalt von einer packenden Gitarren-Melodie, dazu der charismatische Gesang Eskarths. Die typisch griechische Atmosph�re ist sofort zu sp�ren. Der Refrain macht auch gleich deutlich, dass Eskarth sich nicht auf einen monotonen Kr�chzgesang beschr�nken will. Ein klassisches Solo veredelt den Mittelteil des Songs. In "Era of Tiamat" wird das Tempo etwas angezogen, epische Gitarrenl�ufe sorgen f�r Freude. Ein H�chstma� an Abwechslung bietet dann der dritte Track, "Conqueror Of Fear", den ich euch auch als Anspieltipp ans Herz legen m�chte. Der Song ist neben "Faustian Call" der st�rkste Ohrwurm der Scheibe und zeigt alle Facetten des neuen Band-Sounds, inklusive unerwartet hoher und vor allem gelungener Powermetal-Vocals, allerdings von einem Gasts�nger vorgetragen. Der Abwechslungsreichtum auf allen Instrumenten setzt sich durch das ganze Album fort, es gibt hier keine Filler, nur mitrei�ende Songs voller Power. Das gr��te �rgernis der Platte ist der siebente Track "Faustian Call", was hat die Band sich nur dabei gedacht, diesen absoluten Gott-Song nur knapp zwei Minuten kurz zu gestalten? Der Song ist der Hammer, sp�testens da bleibt kein Metaller sitzen, entfesseltes Headbanging ist angesagt, wirklich ein Hit vor dem Herrn, nur bedeutend zu kurz! Da w�rde ich schon fast die CD-Version der LP vorziehen, um diesen Song auf Repeat stellen zu k�nnen. Auch "Night Mares" bietet �hnlich schmissigen Metal mit Ohrwurmpotential. Fans des Vorg�ngeralbums werden zun�chst das Keyboard vermissen, in "Progonolatria", dem achten Track wird es zum ersten Mal eingebaut, die ziemlich schnellen L�ufe, die hier gespielt werden, m�ssen allerdings von H�rern, die mit Keyboards nicht so viel anfangen k�nnen, erstmal verdaut werden. Dem Song kann es nicht schaden, denn zum Gro�teil herrscht auch hier die Gitarre, die wiederum ein geniales Riff nach dem anderem spielt.

Zum erstklassigen Songmaterial gesellt sich ein perfekter Metal-Sound f�r Old-School Freunde. Der Klang ist kraftvoll, laut, hat extrem viel Power und dennoch klingt er ehrlich, trocken und unverf�lscht, als w�rde die Band im Wohnzimmer ein Privatkonzert geben. Auf maximaler Lautst�rke entfaltet sich insbesondere auf dem Schlagzeug ein wahres Donnerwetter. Geil! A propos Schlagzeug. Das muss ich ebenfalls noch hervorheben, wer gerne guten Schlagzeugern zuh�rt, sollte "The Weaving Fates" besitzen. Drummer Archon spielt ungeheuer einfallsreich und tr�gt einen Gro�teil zur Wirkung der Songs bei.

Meiner Ansicht nach, wurde hier ein Klassiker des Metal geboren, den jeder Metaller besitzen sollte, "The Weaving Fates" kann dabei sowohl Fans des klassischen Heavy Metal, sowie des Black Metal gefallen. Ich w�rde mich freuen, wenn das Duo weitermacht und mehr solcher geilen Platten ver�ffentlicht, also zieht los und unterst�tzt die Band! Beim deutschen Label Iron Pegasus k�nnt ihr das Album im Shop bestellen.



   
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