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Trapjaw - Virushuman
Metalspheres Info-Box

Genre

Thrash

Jahr

2005

Spielzeit

51:21

Rezensent

Peter

Auch in Zukunft wird Thrash aus deutschen Gefilden immer �ber die bekannten drei Bands repr�sentiert. Mehr hat es anscheinend nicht in Deutschland und f�r dieses ignorante Verweigern, dass es doch noch mehr gibt, die sogar dem allseits hochgelobten Dreigestirn locker die Existenz unter den F��en wegziehen k�nnen, bedanke ich mich ganz herzlich bei der Medienmafia. Neben Repent, Delirious oder Spectre Dragon, gibt es noch weitere unz�hlige Mitbewerber, die sich spieltechnisch auf einem durchaus h�heren Niveau bewegen, als es die Aush�ngeschilder verm�gen. Damit w�re ich endlich bei Trapjaw angekommen, die mit ihrer ersten "richtigen" CD mal wieder ordentlich am Thron s�gen. Aufgenommen im Westwod Studio zu Paderborn unter der fachm�nnischen Anleitung des ehemaligen Torian Schlagzeugers, entstand ein zehn G�nge Men� (nun gut, neuneinhalb, das Intro ist nur eine nette Vorspeise), das wie schon bei den vorherigen Ver�ffentlichungen Thrash auf h�chstem Niveau pr�sentiert. So, hier k�nnte ich Schluss machen und lediglich den Kauf der CD anraten, vorausgesetzt, du/ihr m�gt Gedresche mit Anspruch. Denn den haben Trapjaw mit Sicherheit. Neben all den aggressiven, teilweise hasserf�llten Attacken, die �ber die gesamte amtliche Spielzeit die Ohren in Alarmstellung gehen lassen, setzen die drei von der Dreschmaschine weiterhin auf technisch sauber ausgearbeitete Arrangements, die ein sehr gutes Gegengewicht zu den teilweise sehr brachialen und kalten Strukturen aller Titel bildet. Angetrieben von Gitarrist und S�nger Marek Latos, der mit seiner Art zu singen irgendwo zwischen Baloff und Mille angesiedelt ist, pfl�gt sich die Band durch den Acker der Belanglosigkeiten und hinterl�sst eine gut aufgew�hlte Erde, auf deren Boden dann die Saat f�r eine neue Welle des Thrash ges�t werden kann. Wie ich schon bei meinem letzten Review geschrieben hatte, k�nnten Trapjaw durchaus die Initiatoren f�r eine neue starke Szene sein. Das wird durch die neue CD wieder sehr stark unter Beweis gestellt. Beweise gibt es daf�r genug. Egal ob nun "Deus absoconditus", das trotz einer leichten Prise Doom fast schon im Grenzbereich Death/Thrash wildert oder die Abrissbirne "Blooddawn in Kadath", es passt alles. Abgerundet wird das Vergn�gen dann noch durch das im mittleren Tempobereich gehaltene "Crush the idols of ignorance", das durch die Geschwindigkeitsbegrenzung eine fast schon be�ngstigend geheimnisvolle Ausstrahlung hat. Auch sehr gelungen und wieder typisch ungew�hnlich und somit erneut ein Beweis, dass die Musik von Trapjaw ein H�rerlebnis der etwas anderen Art ist, ist das Instrumental "And flesh came into being". So weit mein kurzer Bericht zum Stand der Dinge. "Virushuman" ist wiederum ein rundum zufriedenstellendes Album, das die Ausnahmestellung von Trapjaw erneut unter Beweis stellt. Mehr kann nun wirklich nicht mehr verlangt werden.

Marek Latos
Salzufler Str. 72
33719 Bielefeld
[email protected]
http://www.trapped-in-jaws.de



   
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