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Last Prophecy - Destination Unknown
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Jahr

2005

Spielzeit

44:01

Rezensent

Mansur - The Metal Messiah

Diese franz�sische Band galt wohl unter eingefleischten Iron Maiden Fans lange als gut geh�teter Geheimtipp, denn mit "Shadows of the Past", ihrem Deb�talbum von 1995, klangen sie mehr als jede andere Band nach den Engl�ndern. Damals erinnerte mich ihr Stil noch stark an die "Seventh Son of a Seventh Son"-�ra der Jungfrauen. Leider ist die CD kaum noch irgendwo erh�ltlich, da es sich um eine Eigenproduktion handelte, und die Band verschwand auch ziemlich schnell nach diesem tollen Album. Weitere Infos zu bekommen entpuppete sich als fast unm�glich, da selbst im Netz kaum irgendwas zu finden ist, so da� ich davon ausging, die Band h�tte l�ngst das Zeitliche gesegnet. Aber als ich beim Surfen k�rzlich mal wieder auf www.metalrules.de vorbei schaute, staunte ich nicht schlecht, als ich dort unter den aktuellen CD-Tipps das sch�ne Cover von "Destination Unknown" erblicken durfte. Nach genau 10 Jahren also haben die "franz�sischen Maiden" wieder eine CD gemacht! Da ich schon das Deb�t klasse fand, mu�te auch die neue CD her.

Die Zeit ist jedoch auch an Last Prophecy nicht spurlos vorbeigegangen. So sind die beiden urspr�nglichen Gitarristen Denis Yan und Phillippe Bertozzi nicht mehr dabei, und dies macht sich durchaus bei den Kompositionen bemerkbar. Erwartete ich den typischen Maiden Sound, f�r den die Band bereits bekannt war, so wurde ich zuerst doch etwas entt�uscht, da sie auf ihrem neuen Album um einiges eigenst�ndiger agieren. Was jedoch nicht hei�en soll, da� die Maiden Einfl�sse ganz verschwunden seien. Nein, in groben Z�gen orientiert man sich immer noch an der britischen Metal Institution. Na ja, zumindest sind die Franzosen damit der Bezeichnung als "Iron Maiden Klone" geschickt aus dem Weg gegangen. Dass sie aber trotzdem ihrem Idolen treu bleiben zeigt der versteckte und damit nicht angegeben Cover-Song "Phantom of the Opera", der nahezu perfekt nachgespielt wurde. Wer auf eher melodisch gepr�gten traditionellen Heavy Metal steht wird sicherlich auch von dieser CD nicht entt�uscht werden. Gegen�ber dem Deb�t sind die Songs allerdings nicht so packend eingespielt worden. Das Album ben�tigt daher doch ein paar Durchl�ufe mehr um sich dem H�rer besser zu erschlie�en, aber dann z�ndet das Material erst so richtig. �brigens h�rt sich der S�nger keineswegs nach den typisch akzentlastigen franz�sischen S�ngern an; w��te man es nicht besser, k�nnte man meinen, ein Anglo-Amerikaner w�rde hinter dem Mikro stehen. Die Eigenproduktion ist v�llig gelungen, was beim Deb�t der einzige Kritikpunkt war. Sch�n sind auch die prim�r sozialkritischen Texte, die sich deutlich von den doch �blichen Gewalt, Kriegs & Okkult Klischees im Metal unterscheiden. Wer also wieder mal nach einer traditionellen Metal Scheibe Ausschau h�lt kann hier keinen gro�en Fehler machen. Bleibt nur noch zu hoffen, da� es nicht wieder 10 Jahre dauert bis der Nachfolger kommt, und da� die Band mal live in Germany spielt.

Wenn ich mich recht erinnere verkauft der gute Steph Sauvage am Bass euch die CD f�r 12 Euros, aber wartet blo� nicht zu lange, sonst wird das Teil bald ebenso schwer zu kriegen sein wie das Deb�t! Wer interessiert ist, kann eine E-Mail schreiben an



   
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