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Avenger of Blood - Complete Annihilation
Metalspheres Info-Box

Genre

Thrash Metal

Label

JCM Records

Rezensent

Christian

Ja, gebt mir mehr! Vier junge Burschen aus Vegas zelebrieren alten Thrash ? und dann auch noch inspiriert von deutschen Recken und Dinosauriern der Szene! Ha! Neugierig? Bitte, das kann auch wirklich was, das Teil! Nun aber zum Stillen des geweckten Wissensdurstes.
Es geht sehr, sehr (SEHR!) dumpf los, ein angenehm doomiges Intro hei�t den Lauschenden willkommen. An dieser Stelle sei schon gesagt, dass dieses DUMPFE Gef�hl sich durch die gesamten knapp 40 Minuten zieht und System hat! Es geht weiter mit schnellen Gitarren, einem Mille am Mikro und dem Aufnehmen von ordentlich Tempo. Der Sound ist insgesamt sehr indifferent und zum im Hintergrund hantierenden und bisweilen nicht wirklich den Moment beherrschenden Schlagwerker gesellt sich ein Shouter, der eben auch eher im Hintergrund bleibt! Wie das geht? Dumpf halt. Wer es geh�rt hat, wei� was ich meine. Man k�nnte boshaft vom Klangbrei sprechen ? aber das Sch�ne an der Scheibe ist ja eben, dass es passt! Und sogar GUT ist! Man h�re sich die alten Werke von Kreator und Destruction und dann hat man ein Bild. Okay, auch Sodom mit "In the sign of evil" sind ein guter Vergleich. Wobei man schon sagen mu�, dass Avenger of Blood ihre Sache gut machen, sehen sie sich doch bewusst in den Fussstapfen der bisher zitierten Bands und machen weder �ber Optik, Artwork, Texte noch �ber ihren Sound ein Hehl aus ihren Idolen und Wurzeln.
Der Gesang also wabert nebul�s durch den Raum ? gef�llt mir jedoch schon ganz gut, da er eben auch nicht nervt, wie es bei einigen Vokalisten oder Grunzern bisweilen schon der Fall ist. Auch die Gitarren k�nnten ein etwas klareres Klangbild vertragen. Aber, wie gesagt: Es ist stimmig, es erzeugt ein Gef�hl der Gl�ckseligkeit und Zufriedenheit beim geneigten Thrasher! Es klingt alles in allem so extrem nach 80-er Thrash, dass es echt wieder Spa� macht. Dass der S�nger also speziell Kreator und Destruction dankt, ist nicht �berraschend.
Auff�llig w�re noch, dass die Soli mitunter durchaus h�renswert sind und auch mal an Possessed zu ihren sp�ten Zeiten erinnern. Zudem wurden offensichtlich die Tracks 4 und 5 vertauscht ? sie stehen auf der Tracklist in einer von der Realit�t abweichenden Reihenfolge. Ein Test? So what, die Songs unterschieden sich sowieso nicht gro�artig. Zum Anchecken empfehle ich Track 2 und Track 6. Insgesamt ein schwerer Brocken 80er Jahre Thrash Revivals mit hoher Geschwindigkeitsaffinit�t und ... ratet mal? ? erw�rmender Dumpfheit!



   
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