Solitaire - Rising to the challenge
	Metalspheres Info-Box Genre Thrash Metal Label Iron Glory Rezensent Dennis
Solitaire kommen aus Finnland, machen jedoch keinen D�stermetal, wie man es sonst im Allgemeinen von skandinavischen Bands gewohnt ist, sondern bekennen sich mit "Rising to the challenge" zum Oldschool-Thrash derbster Sorte. Kein Wunder, die Jungs tragen ja auch Shirts von Destruction und haben zudem einen Shouter an Bord, den ich ohne Z�gern in die Ecke von Bobby Blitz stellen w�rde. Auch die Aufmachung der Refrains erinnert manchmal extrem an die Amis und wenn ich gerade so dar�ber nachdenke, h�tte ich vermutlich sogar komplett auf Overkill getippt, h�tte ich nicht zuvor die CD-H�lle mit dem Bandlogo gesehen. Zu sehen gibt's auf dem Artwork weiterhin auch noch einen etwas seltsam anmutenden Kerl, der aus dem neuen X-Man-Film entsprungen zu sein scheint. Leichten Punktabzug hierf�r, das Ding sieht wirklich ein bi�chen billig aus und zudem will sich mir sein (vermutlich nicht vorhandener) Sinn einfach nicht erschlie�en. Sonst gibt's an dem Album allerdings nichts auszusetzen, viel Power, flotte Solos und eine ordentliche Portion Aggressivit�t machen hier die Mischung. Schon der Opener "Crossfire" gibt im �brigen einen ganz guten Eindruck der Stimmung wider, die "Rising to the challenge" erschafft: Riffs und Drumming, die das Intro mit dem Maschinengewehrgeratter gnadenlos fortzusetzen scheinen ziehen sich in der Folgezeit durch das gesamte Album gleichsam einer Armee, die erbarmungslos alles niedermetzelt, was auch nur ansatzweise ihren Weg kreuzen k�nnte. Nun ja, schlecht gemacht ist "Rising to the Challenge" beileibe nicht, auch wenn mir das Songwriting auf Dauer etwas monoton ist.