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Mystic Prophecy - Savage Souls
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Massacre Records

Rezensent

Volker

Das einst schwer internationale Konglomerat Mystic Prophecy hat Zeiten des Umbruchs hinter sich, verliessen doch zuletzt die renommierten Gus G. (Gitarre) und Dennis Ekdahl (Drums) die Band. Ersatz hat Frontmann R.D. Liapakis in seiner Wahlheimat Deutschland gefunden und so gibt Matthias Straub (Sacred Steel) nun den Takt an, w�hrend die umformierte Gitarrenfraktion mit Markus Pohl (Symphorce) und Martin Grimm (Headstone Epitaph) den Abgang von Gus. G. mit erstaunlicher Leichtigkeit kompensieren kann. Frischer Wind statt Ausfallserscheinungen also. Denn "Savage Souls" ist gewiss keinen Deut schlechter als die vielerorts gelobten Vorg�ngerscheiben ausgefallen und bietet kraftstrotzenden Power Metal, der ein klein wenig teutonisch aber im wesentlichen doch eher amerikanisch klingt. Weit entfernt von Epik-Kitsch und Tralala-Liedchen haben Mystic Prophecy straighte Songs geschrieben, die nicht zu durchschaubar klingen und weben ihre Melodieb�gen geschickt in ein hartes, stellenweise d�steres Klangbild ein. Da war sicherlich auch das Fredman Studio in Schweden f�r den Mix eine ideale Wahl, denn besser als mit diesem glasklaren und doch nicht zu sauberen Sound h�tte man die 11 St�cke wohl kaum in Szene setzen k�nnen. Musikalisch empfehlenswert sind sie nahezu alle, wobei die Ohrwurm-Hymne "Shadows beyond my Soul" zum Anfang sehr gut dazu geeignet ist, den Testh�rer auf der Stelle zu �berzeugen. Der Gesang von Liapakis ist sowieso erste Sahne, doch auch Riffs und Leads pr�sentieren vom Start weg Oberklasse. In eine �hnliche Kerbe schl�gt sp�ter "Sins and Sorrows", ebenso midtempo-orientiert und trotz allem Traditionalismus alles andere als angestaubt. Die aggressive und thrashige Speed-Granate "Evil Empires" bietet dazu interessante Kontraste und wenn man noch das enorm einpr�gsame "In the Darkness" hinzu nimmt, fallen die eher durchschnittlichen Abrutscher "Victim of Fate" und der Titelsong nicht sonderlich ins Gewicht. Nachdem das leicht balladeske "Into the Fire" das Album fast beendet hat, folgt noch ein Hidden Track, der zwar ganz witzig ist und einen erfrischend entspannten Umgang mit Klischees zeigt, aber die 10 Minuten Leerlauf davor h�tten wie immer nicht sein m�ssen.
�ndert aber nichts daran, dass Mystic Prophecy ein sauberes Power Metal Album eingeh�mmert haben, dessen Reizen sich Genrefans wohl nur schwer entziehen k�nnen werden.



   
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