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Raunchy - Death Pop Romance
Metalspheres Info-Box

Genre

New Metal

Label

Lifeforce Records

Rezensent

Christian

Die Geschichte von Raunchy ist eine Geschichte voller Missverst�ndnisse! Nein, keine Angst, dies wird keine Werbung f�r Damenhygiene! Aber dieser Slogan fiel mir sofort ein, als ich den neuen Silberling der D�nen in den H�nden hielt. Warum, das m�chte ich anhand dieses Reviews gerne entwickeln. Die ersten beiden CDs waren und sind f�r mich ganz gro�e Kunst, vor allem "Confusion Bay" war eine Offenbarung. Mit dem starken Label Nuclear Blast im R�cken und derart starken Songs musste das Schiff m�chtig Fahrt aufnehmen und alle H�fen der Musikwelt sicher anlaufen. Doch weit gefehlt! Ohne Frage war das Material sehr gut und genie�t noch heute uneingeschr�nkt mein Vertrauen und Liebe. Aber der Sechser trennte sich wenige Tage vor der Ver�ffentlichung von S�nger und Gr�ndungsmitglied Lars Vognstrup ? und das hinterlie� eine L�cke und eine Wunde. Auch wenn recht schnell in Kasper Thomsen ein vollwertiger (Gesangs-) Ersatz gefunden wurde, ist die Bandchemie definitiv eine andere. Anfang des letzten Jahres droppte Nuclear Blast die Band, sodass "Death Pop Romance" durchaus als Neuanfang ansehen ist.
Der neue S�nger ist wirklich gut und man merkt den Besetzungswechsel tats�chlich nur sehr bedingt. Die Affinit�t zu Bands wie Fear Factory oder Soilwork ist nach wie vor da ? auch In Flames klopfen von Zeit zu Zeit an; doch w�re es sch�ner gewesen, wenn Raunchy ihren eigenen Stempel st�rker ein- und angebracht h�tten. Die Musik ist gut, keine Frage; packende Melodien, eine sehr gelungene Produktion, tolle Musiker ? aber die Hits fehlen, die wirklich gro�en Melodien und das Moment der Einzigartigkeit. Okay, eventuell zu hoch gegriffen. Was ich aber sagen will ist, dass man mit Raunchy eigentlich v�llig zu Recht gro�e Hoffnungen verbinden durfte. Diese werden nun zwar nicht vollends zerst�rt, aber das Album setzt zu sehr auf Bekanntes. Stillstand ist hier nicht ganz Tod, wohl aber fehlende Progression und Suche nach neuen Ufern. Raunchy heben sich dennoch aus dem Sumpf der Combos des New Metal heraus ? ausgehend von ihrem Potenzial und den Vorg�ngeralben jedoch muss man sagen, dass da noch mehr kommen k�nnte. Das ist, als ob Ballack bei Bochum Meisterleistungen br�chte. Oder Neururer mit Hoffenheim in die 2. Liga aufstiege: Verschwendung von Kapazit�ten, bzw. vielleicht auch ein zu geringer Selbstanspruch. Die D�nen wurden somit leider �hnlich wie ihre urspr�nglichen Idole Fear Factory von der Szene eingeholt. Wenn FF denn die Idole waren. Und von �berholen kann hier nicht die Rede sein, das bitte beachten! Dazu sind Raunchy immer noch zu gut. Wer sie noch gar nicht kennt, mag sogar sagen, dass dieses Album f�r ihn eine Offenbarung darstellt; der m�ge sich aber danach bitte "Confusion Bay" anh�ren. Im Schulzeugnis st�nde hier im Freitext: "Das ist eine ordentliche 2, aber eine 1 w�re durchaus auch drin gewesen!"



   
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