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Mastodon - Call of the Mastodon
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Noise Thrash Hardcore....

Label

Relapse

Rezensent

Alf

Mastodon: Ein Name, ein Programm, ein metallisch umherstampfender Koloss, der alles platt macht, was sich in seiner N�he befindet. Kategorisierung: Unm�glich. Auch wenn sich Hardcore und Metal hier st�ndig die Pranke reichen, w�re es die reine Infamie Mastodon den "Metalcore" Stempel aufzudr�cken. Zu viel Noise und Progressivit�t steckt in den Songs, Neurosis trifft Breach trifft wasweisichnochalles, und gemeinsam wird ein Brocken von wuchtiger Schwerverdaulichkeit rausgerockt.

"Call of the Mastodon" enth�lt dabei "nur" neun remasterte Perlen aus Mastodons Anfangstagen. Oft ist es ja so, dass derartig aufpolierte Fr�hwerke nur Komplettisten taugen, weil sich die Qualit�t der sp�teren Durchbr�che bestenfalls in Ans�tzen zeigt. Diese Scheibe aber ist eine r�hmliche Ausnahme, und der H�rer erf�hrt, dass der pr�historische Gigant schon von Geburt an wusste, wo man aufstampfen muss, um alles zu zermalmen. Ein Zacken fetziger das Ganze, weniger noisige Sph�ren als auf "Leviathan" und ein h�heres Aggressionslevel; eigentlich die perfekte Einstiegsdroge f�r den Mastodon-Neuling.

Dem Nichtkenner zu erkl�ren, was er auf "Call of the Mastodon" h�ren wird, ist jedenfalls nicht gerade einfach: Fiese Zeitlupenriffs, schr�ge Clean Gitarren, flotter Geradeaus-Thrash, vertrackte Hardcore-Breaks, absolut unvorhersehbare Songaufbauten, und gelegentlich hereingebellte Gesangsbrocken ? die ultimative Niederlassung zwischen allen St�hlen.

Am beeindruckendsten von allem: Das Schlagzeug. So innovativ und fett die beiden Gitarristen auch miteinander w�ten, all das h�tte nur einen Bruchteil der Wucht, wenn Brann Dailor nicht mit seinen unvergleichlichen Rolls die Schie�bude zerlegen w�rde. Der Mann ist eine einzige Ideenfabrik, ein drumstickwirbelnder Verr�ckter, der sein Genie nicht durch hochn�siges Mathcore-Gepose verplempert. Er dr�ckt den Songs genau die Details auf, die sie brauchen, auf technisch h�chstem Niveau, mit unaufhaltsamem Vorw�rtsschub und echtem Wiedererkennungswert ? welcher Drummer kann das schon von sich behaupten? Wenn man sich nur die Schlagzeugspur anh�ren k�nnte, w�rde das gen�gen um zu begeistern.

Schachpunkt? Der Gesang. Ab und zu zwischen die Songstrukturen gekotzt, ist er zu monoton, um mit dem Rest mithalten zu k�nnen. Kein Wunder eigentlich, Gittarist Brent Hinds und Bassist Troy Sanders teilen sich diese Aufgabe, obwohl sie an ihren Instrumenten beileibe genug zu tun haben, als dass sie ihre wertvolle Konzentration f�r ausgefeilte Gesangslinien vergeuden k�nnten. Schwachpunkt 2: Die Spielzeit. Nach einer knappen halben Stunde ist Schicht im Schacht.

Empfehlung? Auf jeden Fall! F�r wen? Scheuklappenmetaller werden jedenfalls keinen Spa� an Mastodon haben, ebenso wenig wie ihr puristisches Pendant im Hardcore-Lager. Aufgeschlossene Ohren braucht es hier, aber die bekommen eine Abreibung verpasst, dass es klingelt. Anspieltipp: "Slickleg". Groar!



   
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