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Spectre Dragon - Beyond Creation
Metalspheres Info-Box

Genre

Thrash

Jahr

2005

Spielzeit

53:53

Rezensent

Peter

Im mehr oder weniger n�heren Umfeld meiner heimatlichen Hemisph�re war es �ber die Jahre gesehen um den schwermetallischen Nachwuchs eher schlecht als recht gestellt. Mittlerweile hat sich diese Situation doch um einiges gebessert, es gibt in fast allen Bereichen unserer Musik eine �berschaubare aber dennoch gut positionierte Hoffnung versprechende Anzahl aufstrebender Bands. Im Sektor "Thrash" sah es bis vor zwei oder drei Jahren nicht gerade rosig aus, aber hier wird auch m�chtig Vortrieb geleistet. Neben den bekannten Trapjaw, die schon einige hochgelobte Ver�ffentlichungen vorweisen k�nnen, lassen Spectre Dragon mit ihrer neuesten CD die Region Ostwestfalen-Lippe urpl�tzlich zur Reinkarnation dessen werden, was einst in der Bay Area binnen kurzem die Welt im Sturm eroberte. Dies- und jenseits des gro�en Teiches entstanden �ber die Jahre nicht wenige Bands, die immer wieder als Referenz herangezogen werden. Aber losgel�st von den �blichen Verd�chtigen sind Spectre Dragon schon eine Marke f�r sich und nicht eine weitere dumpf vor sich hin h�mmernde Allerweltscombo. Lie� das letzte Angebot "Under hells command" schon aufhorchen und f�r die Zukunft auf einen noch gr��eren Wurf hoffen, so wurde diese Hoffnung um ein mehrfaches �bertroffen. Sei es nun das umwerfende �u�ere, die hervorragende Aufnahmequalit�t oder letztendlich die Musik. Die Band hat den Willen und das Verm�gen zu den gro�en Namen aufzuschlie�en und eventuell sogar den einen oder anderen Kurf�rsten zum Dorfnarren zu degradieren. Aber der Reihe nach. Das ganze Vergn�gen nimmt seinen Lauf mit dem exzellent gestalteten Digi-Pack, mehrfach ausklappbar, ein ebensolches Faltblatt enth�lt die n�tigen Informationen und Danksagungen. Was nutzt aber die sch�nste H�lle, wenn das was sich dahinter verbirgt, nur billiger Schund ist? Im Falle von "Beyond Creation" h�lt das Innere was das �u�ere verspricht. Thrash der G�teklasse A mit Extraauszeichung. H�tte ich in den mutigsten Tr�umen mit einer geringf�gigen musikalischen Steigerung gerechnet, hat es mich sp�testens nach dem unvermeidlichen Intro fast erschlagen. W�rde ich es nicht besser wissen, h�tte ich im Blindtest auf alles m�gliche getippt, nur nicht auf Spectre Dragon, und mit dieser Einsch�tzung werde ich sicherlich nicht alleine dastehen. Verfeinert wurde das gesangliche Spektrum. Es gibt einerseits den typischen Todesbleigesang, andererseits ist "clean" auch kein Fremdwort mehr, und das gibt jedem Titel noch zus�tzlich Pep. Ansonsten gibt es zw�lf Titel lang Gedresche, als w�rde das Ganze noch mal neu erfunden. Meine G�te, wann habe ich das letzte mal so eine Urgewalt und Spontaneit�t erlebt? Es ist kaum m�glich in Ruhe dieses Review zu schreiben, wenn es dieses kaum zu unterdr�ckende Bed�rfnis gibt, die Nackenmuskel in Wallung zu bringen. Sei es nun "Under Hell's command", das nicht minder nach vorne dr�ckende "Feeding the Brood" - diese Band hat den in letzter Zeit etwas geschundenen Terminus "Thrash" wiederbelebt und nebenbei ein kleines Meisterwerk vorgelegt. �ber diese CD wird noch in einigen Jahren geredet werden. Ende der Durchsage, und hoffentlich gibt es bald einen unterschriftsreifen Vertrag.



   
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