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Fragments of Unbecoming - Sterling Black Icon / Chapter III
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Label

Metal Blade

Rezensent

Dennis

Momentan scheint im derberen Metal-Bereich ja mal wieder das Motto "Masse statt Klasse" vorzuherrschen, und da stellen Fragments of Unbecoming mit ihrem Zweitwerk "Sterling Black Icon" schon einen kleinen Lichtblick dar. Bereits zu Deb�t-Zeiten wurde die Band um Stefan Weimar und Sascha Ehrich als gro�er Hoffnungstr�ger im melodischen Death Metal-Bereich gehandelt, und diesen Anspruch kann die Truppe mit ihrem neuen Werk noch einmal untermauern. Dabei h�rt sich der Inhalt der vorliegenden CD erstmal �u�erst unspektakul�r und abgenutzt an: At the Gates-beeinflu�ter Schwedentod mit jeder Menge melodischer Gitarrenarbeit - als h�tte man das nicht schon bis zum Exzess vorgesetzt bekommen. Stimmt auch irgendwo, aber diese Jungs hier machen ihre Sache wirklich gut. Neben den vielen melodischen Gitarrenleads gibt's n�mlich auch so manche heftigere Passage zu h�ren, dazu einige Blast Beats und jede Menge feiner Ideen, die Fragments of Unbecoming von so manchem Genrevertreter positiv abheben. Die Songs sind allesamt auf gehobenem Niveau, so da� es gleich nach dem Unheil verk�ndenden Intro heftig losbollert und dem H�rer keine Verschnaufpause geg�nnt wird. Einen Pluspunkt k�nnen die Jungs sich zudem mit ihrem neuen S�nger Sam Anetzberger auf die Fahnen schreiben, der seine Sache meiner Ansicht nach sehr gut macht und mit gen�gend Variabilit�t der bei �hnlich gelagerten Bands oft schnell aufkeimenden Monotonie ein Schnippchen schl�gt.

Erw�hnenswert ist in meinen Augen noch, da� die Produktion lange nicht so modern daher kommt, wie man das heute von vielen Bands aus diesem Bereich gewohnt ist. Ja, man k�nnte sogar von einer old schooligen Produktion reden, was nicht unbedingt negativ gemeint ist, aber "Sterling Black Icon" knallt dadurch auch lange nicht so heftig wie beispielsweise die Sachen von Callenish Circle. Letztere w�rde ich Fragments of Unbecoming aber wahrscheinlich eh vorziehen, denn auch wenn "Sterling Black Icon" ein durch die Bank gelungenes Album geworden ist, fehlt der Formation nach wie vor noch das individuelle Element, das sie von der Schwemme der Bands im Melodic Death Bereich abhebt. So ist "Sterling Black Icon" "nur" ein �berdurchschnittlich gutes Album geworden, das man gerne immer mal wieder aus dem Regal holt, wenn man gerade Bock auf melodischen Death Metal der schwedischen Sorte hat.



   
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