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Shining Star - Enter Eternity
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Prog Metal

Label

Nightmare Records

Rezensent

Dennis

Wie? Schon wieder 'ne Scheibe mit Lance King? Die CDs mit dem umtriebigen Ex-Balance of Power-Goldkehlchen am Mikrophon trudeln mittlerweile schon fast im Monats-Takt bei uns ein, aber das mag mir nur recht sein, denn ich kann reinen Gewissens behaupten, da� ich diesen S�nger ohne jegliche Einschr�nkungen liebe! Bei Shining Star handelt es sich ansonsten um eine brasilianische Combo, die sich melodischem Metal im Prog Bereich verschrieben hat, der jedoch weit genug von Pyramaze oder den anderen Projekten von Lance King entfernt ist um eine Anfechtung der Daseinsberechtigung von vornherein auszuschlie�en. Im Vergleich zu den genannten Pyramaze steht das Keyboard bei Shining Star gelegentlich etwas weiter im Vordergrund. Zudem halten sich die Songs meist im Midtempo auf und sind f�r Prog-Verh�ltnisse nicht �berm��ig anspruchsvoll, langweilig wird die Scheibe deshalb allerdings trotzdem nie. Zwar findet sich auch einiges an F�llmaterial auf "Enter Eternity", aber mit dem an die John Arch-Solo-Scheibe erinnernden "Insanity", der wundersch�nen Ballade "Lady of the Night" und dem abschlie�enden "Travel through Time" lassen sich mindestens drei herausragende Songs ausfindig machen, die alleine den Besitz dieser CD schon rechtfertigen (die Kohle, die ihr daf�r hinbl�ttern m��t, inbegriffen). Vor allem die Ballade l�uft momentan bei mir rauf und runter - WAS f�r ein Song! Schon der ruhige Beginn im Stile von Vicious Rumors' "Thunder and Rain" l��t einem ein ums andere Mal einen kalten Schauer �ber den R�cken laufen, und sp�testens wenn die besinnliche Stimmung pl�tzlich umschl�gt und mit den zweistimmigen Gesangsmelodien himmelw�rts strebt, lediglich noch getoppt vom herausragenden Solo im Mittelteil des Songs, verwandelt sich jegliche Begeisterung in Unglaube - das ist wirklich oberste Klasse!

Leider k�nnen wie erw�hnt nicht alle Songs dieses famose Niveau halten, denn zu oft l��t sich noch das Ph�nomen beobachten, da� die Lieder an sich noch nicht ausgereift und interessant genug gestaltet sind und der vorz�gliche Gesang bei den melodischen Refrains vieles wett machen mu�, was w�hrend der Strophen noch im Argen liegt. So sind auch "Dangerous Game", das symphonische "From now on" oder das hardrockige "Insomnia" durchaus h�renswerte Lieder, nur fesseln sie eben nicht so sehr wie die oben erw�hnten St�cke oder die Songs auf der letzten Pyramaze.

"Enter Eternity" ist demnach ein gutes, wenn auch vielleicht etwas kitschiges Album mit drei herausragenden Songs, mit dem man trotz der genannten Kritik nichts falsch machen kann. Im Laden d�rftet ihr die Scheibe nicht bekommen, bei den allseits bekannten Versendern m��te sie aber problemlos erh�ltlich sein. Ich f�r meinen Teil freue mich schon jetzt auf die n�chste Lance King-Scheibe, die uns dann hoffentlich auch wieder zugeschickt wird, sei sie von Avian, Pyramaze, Shining Star oder einer g�nzlich anderen Band, mit der momentan vielleicht noch keiner rechnet.



   
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