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Beyon-d-lusion - Intuispection
Metalspheres Info-Box

Genre

Metal

Label

Adipocere Records

Rezensent

Volker

Achtung, Zungenbrecher! Beyon-d-lusion leben ihre Liebe zum Wortspiel diesmal auch im Albumtitel aus, was sich holprig anh�rt, aber akustisch daf�r ein sehr wohliges Gef�hl verbreitet. Nach der bereits wirklich gef�lligen EP "First Step to the Source" vor gut einem Jahr legen die teils aus Nordafrika stammenden Franzosen mit S�ngerin Alexandra Bernard nun mit "Intuispection" ihr Debut �ber die volle Distanz vor. Und dieses wird gewiss niemanden entt�uschen, dem bereits die EP gefallen hatte, denn Beyon-d-lusion pr�sentieren sich hier noch ein gutes St�ck gereifter. "Intuispection? ist deswegen nicht von den bislang pr�genden Anleihen an The Gathering frei, doch daraus wird ein eigenes, erfrischend komplexes Klangbild modelliert. Alexandra Bernard sticht dabei weiterhin heraus, ich wage gar zu behaupten, dass eine derart versierte und ausdrucksstarke S�ngerin im Metal-Bereich absoluten Seltenheitswert geniesst. Wie schon im Review zur EP erw�hnt, Alexandra Bernard kann sich auf dem Niveau von Anneke van Giersbergen behaupten. Da wollen nat�rlich auch die Musikerkollegen nicht abfallen und sorgen in den 12 Songs f�r reichlich Variationen, was es letztlich nicht m�glich macht, die CD einem Subgenre genauer zuzuordnen. Macht auch gar nichts, denn der Sprung aus der Schublade hat schon vielen gut getan.

Beyon-d-lusion spannen also den Bogen von ohrwurmverd�chtigen St�cken bis hin zu leicht proggiger Komplexit�t und integrieren dazu diverse Einfl�sse. Orientalische Melodien wie auf der EP gibt es nur selten zu h�ren, daf�r verziert Elektronisches den harten Opener "Sweet Surrender? und bei dem zweiteiligen "A-Mazing Grace? (Wortspielalarm...) gibt man sich besonders M�he, etwas ganz eigenst�ndiges auf die Beine zu stellen. Verschachtelte Klanggebilde, proggige Anfl�ge, exzentrischer Gesang, m�nnliche Growls, s�gende Riffs ? das beweist Mut, klingt aber leider letztlich eher anstrengend. Harmonischen Gothic Metal bieten dagegen "Chrysalis? sowie das pr�chtige "Into the Maze?, welches bereits auf besagter EP enthalten war. Ja, das St�ck klingt massiv nach der Hochzeit von The Gathering, aber angesichts derart hohem Niveau wollen wir mal nicht p�pstlicher als Papst sein. Nochmals im besonderen zu preisen ist die Gesangsleistung von Alexandra Bernard in "Tribute to Mrs. Keystone?. In den forsch-modernen Momenten des St�ckes klingt sie richtig aggressiv, um kurz darauf in engelsgleiche Regionen zu gleiten. Wunderbar, f�r eine solche S�ngerin w�rden sich andere Bands mehrere Beine ausreissen.

Wenn Beyon-d-lusion es schaffen, ihre vertrackten Songs noch ausgereifter klingen zu lassen, steht dem Aufstieg in die h�chste Liga nichts mehr entgegen. Als Debut kann "Intuispection" aber auch so schon als Volltreffer verbucht werden.



   
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