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Ihsahn - The Adversary
Metalspheres Info-Box

Genre

Symphonic / Epic / Heavy / Black Metal

Label

Candlelight Records

Rezensent

Dennis

"Das Album beinhaltet Einfl�sse aus allen Perioden meines musikalischen Hintergrunds seit ich mit 20 die Gitarre in die Hand genommen habe" behauptet Vegard Tveitan, kurz "Ihsahn", ehemaliger S�nger und Lead-Gitarrist der m�chtigen Emperor, �ber sein erstes Solo-Album. Dabei wird er sich sicherlich etwas gedacht haben, und zumindest diejenigen, die von "The Adversary" etwas im Stile von Emperor erwarten, sollten mit diesen Worten nicht zu leichtfertig umgehen. Denn "The Adversary" schl�gt obgleich einiger gemeinsamer Trademarks zumindest von der stilistischen Ausrichtung her in eine deutlich andere Kerbe als die schwarzmetallische Vergangenheit Ihsahns vermuten lassen k�nnte. Statt dessen kommen mir von seiner Vielseitigkeit her Acts wie Green Carnation oder auch neuere Cradle of Filth in den Sinn. Die rasende Wut, die man von Black Metal-Referenzwerken wie "In the Nightside Eclipse" oder "Anthems to the Welkin at Dusk" kennt, blitzt bei Songs wie "Citizen" oder "And he shall walk in the empty Places" zwar schonmal auf, das �ber weite Strecken gem��igte Tempo, die episch-symphonische Ausrichtung und die vielen traditionellen Metal-Riffs r�cken "The Adversary" jedoch in ein g�nzlich anderes Licht und machen eine Einordnung in Schubladen quasi unm�glich. Auf jeden Fall aber ist das Ergebnis sehr melodisch, zumal neben die vielen Gitarrensoli, die zum Teil sogar Erinnerungen an 70er Hardrock-Bands wecken, auch der variable Gesang Ihsahns tritt, der wie seit jeher nicht nur ununterbrochen keift, sondern an allen Ecken und Enden auch klare Passagen zum Besten gibt. Au�er dem Gesang zeichnet sich Ihsahn selbst �brigens auch f�r s�mtliche Gitarren- und Bassparts verantwortlich, und lediglich die Aufnahme der Drum-Spuren lag in den H�nden von Asgeir Mickelson (Borknagar, Spiral Architect).

Neben den bereits genannten Attributen w�rde ich "The Adversary" auch einen gewissen Pathos nicht absprechen wollen, der gut zu der majest�tischen Ausrichtung pa�t, von der einige der Songs gepr�gt sind. So ist f�r mich denn auch das von starken Klassik-Einfl�ssen gezeichnete "Astera ton proinon" einer der H�hepunkte des Albums. Leadgitarre und Klavier leiten diesen Song unglaublich sch�n ein, und die weiblichen Ch�re und die immer wiederkehrenden Leads tun ihr �briges um hier ein kleines symphonisches Meisterwerk zu erschaffen. Auch "Homecoming" geht ein wenig in diese Richtung, w�hrend f�r meinen Geschmack das traditionelle Metal-St�ck "Called by the Fire" qualitativ ein wenig abf�llt. Dennoch sind auf "The Adversary" eigentlich durchg�ngig gen�gend interessante Facetten gegeben, so da� ich beim H�ren letztlich auch zu keinem Zeitpunkt Langeweile versp�re.



   
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