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Darzamat - Transkarpatia
Metalspheres Info-Box

Genre

Black / Dark Metal

Label

Metal Mind Productions

Rezensent

Volker

Mit einer Ver�ffentlichung von Darzamat h�tte ich eigentlich mal beim Blackdoom Label der beiden My Dying Bride Gitarristen Andrew Craighan und Hamish Glencross gerechnet, da ich noch eine dementsprechende Ank�ndigung im Hinterkopf habe. Das Label scheint allerdings schon seit geraumer Zeit auf Eis zu liegen, genau genommen ist dort seit dem Debut der Engl�nder The Prophecy au�er InDreadCold noch gar nichts erschienen. Darzamat ver�ffentlichen jedenfalls ihr bereits f�nftes Album bei den polnischen Landsleuten von Metal Mind Productions und haben mit dem Mix keinen Geringeren als Andy LaRocque beauftragt. Das macht sich positiv bemerkbar, denn der wuchtige und volumin�se Klang des Albums kommt den opulenten Kompositionen der Polen sehr entgegen. Darzamat w�ten stellenweise zu deutlich in den Gefilden von Cradle of Filth, verarbeiten aber dar�ber hinaus ein weites Feld an Einfl�ssen und verm�gen damit dem Plagiatorenstatus zu entgehen. So wird um den orchestralen Breitwand-Black Metal ein Netz aus eher bed�chtigen Momenten gespannt, aus denen Darzamat (der eher technisch klingende Name geht �brigens auf die Schutzg�ttin der G�rten und W�lder in der slawischen Mythologie zur�ck) gro�teils ihren Reiz beziehen. Dabei beweisen sie, dass die Kombination aus Gekeife und Frauengesang nicht automatisch verbraucht klingen muss und auch au�erhalb g�ngiger Schemata arrangiert werden kann. Flauros speit seine schwarzmetallische Galle leidenschaftlich, w�hrend ihm mit Nera keine pseudoengelsgleiche Fieperin sondern eine ausgewachsene Sangesk�nstlerin zur Seite steht. Charismatisch und lasziv verleiht sie "Transkarptia" die Aura des Besonderen, deren Teil auch die teils exzellenten sehnsuchtsvollen Gitarrenmelodien sind. Darzamat bewegen sich in Sachen musikalischer Klasse und Songwriting auf einem hohen Niveau, dem allerdings die Blastparts oft im Wege stehen. Fast zwanghaft muss da manchen Songs noch die Black Metal Attacke verpasst werden. Dabei k�nnten die Polen getrost auf ihre F�higkeiten vertrauen, auch auf anderen Wegen gute oder eigentlich viel bessere St�cke zu schreiben. So werden die wundersch�nen Passagen von "The burning Times" gnadenlos zerhackt, w�hrend bei "Recurring Hell" die Fusion dank einer starken Konzetration auf die melodischen Komponenten deutlich besser gelingt und "Virus" verdeutlicht, wie gut der Band getragene Kl�nge zu Gesicht stehen.



   
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