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Celestial O'euvre - Second Chance
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Rock

Jahr

2006

Spielzeit

60:36

Rezensent

Sabine

Wenn eine Band einen der Haupt-Songwriter verliert, ist das meistens ein gro�er Schock und Pr�fstein f�r das Weiterbestehen der Combo. Schwerer ist es immer, wenn eine solche Situation nicht freiwillig auftaucht, sondern der Tod eines Mitglieds Ursache f�r die Neuorientierung ist. Ein Teil der Mitglieder von Celestial O?euvre musste eben dieses Schicksal auf sich nehmen. In den 70ern spielten Joe Acaba (v) und Jose Damien (k, b, g) zusammen mit Charlie de Jesus in der Prog Rock-Formation Demian. Bis weit in die 80er hinein war diese Band Garant f�r kreative Prog-Kompositionen, bis eben 1991 Co-Songwriter de Jesus verstarb.

Erst viele Jahre sp�ter, genauer 2004, liefen sich Joe Acaba und Jose Damien wieder �ber den Weg und entschlossen sich, wieder gemeinsame musikalische Wege zu gehen. Zusammen mit Joe Nardulli an der Lead Gitarre und Hector Lopez hinter dem Drumkit waren Celestial O'euvre geboren.

Musikalisch hat man sich darauf geeinigt, den Wurzeln treu zu bleiben, und so erstrahlt "Second Chance" in reinstem neo-klassischen Prog Rock, gespickt mit einigen Elementen aus Funk, Jazz und Psychedelic. Im Vordergrund steht aber der Song an sich, so dass es keines der kreativen Elemente letztendlich wirklich schafft, den eing�ngigen Charakter der Songs zu zerst�ren. Selbstverliebte Instrumentalisten werden zwar meckern, dass die St�cke zu seicht und eing�ngig seien, doch meiner Ansicht nach ist genau das die gro�e St�rke des Albums. "Second Chance" ist kein eindimensionales Album geworden, das nur unter ganz bestimmten Bedingungen H�rgenuss zul�sst. Man kann es h�ren, wenn man sich als musikalischer Sherlock Holmes auf die Fahndung nach Synkopen und Rhythmuswechseln begeben will, und man wird f�ndig werden. Man kann es aber auch h�ren, wenn man einfach ein wenig Balsam f�r Seele braucht und sich in einen Sessel kuscheln mag, um einfach mal die samtenen Stimmen auf sich wirken zu lassen. Und im Auto an einem Fr�hlingstag kommen die Songs auch nicht schlecht.

Wer Prog Rock mit Grundausrichtung Yes, Jethro Tull und leichten Deep Purple-Elementen nicht abgeneigt ist, wird in "Second Chance" sicherlich einen neuen Liebling finden.



   
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