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Madder Mortem - Desiderata
Metalspheres Info-Box

Genre

Dark / Doom / Thrash / Neo Power Metal

Label

Peaceville Records

Rezensent

Dennis

Sehr unkonventionell pr�sentieren sich Madder Mortem auch auf ihrem f�nften Studioalbum "Desiderata". Das Ungew�hnliche hat bei den Norwegern ja schon immer den Vorzug erhalten, und wo andere Bands versuchen, so harmonisch wie m�glich zu klingen, schrecken Madder Mortem auch vor reichlich Disharmonien nicht zur�ck. Wirklich kategorisieren l��t sich die Musik darum auch nicht, zumal leise, balladeske und besonnene Kl�nge wie bei "Dystopia", "Cold Stone" oder mit Abstrichen auch "Hangman" in ziemlich krassem Kontrast stehen zu heftigen Nummern wie "My Name is Silence" oder "The Flood to come", die mit runtergestimmten Gitarren m�chtig Power verspr�hen und trotzdem nie der Oberfl�chlichkeit erliegen. Da� Madder Mortem schonmal mit Opeth auf Tour waren, verwundert darum auch gar nicht, wobei hier noch wesentlich mehr Einfl�sse durchschimmern, die z.B. auch im Doom-, Thrash- und Dark Metal-Bereich gefunden werden k�nnen. Auch Nevermore k�nnten durchaus zu den Favoriten im heimischen CD-Player der Norweger geh�ren, da sich ein Song wie "M for Malice" schon recht deutlich in diese Richtung orientiert. Die in der Presse weithin genannten Nu Metal-Einfl�sse kann ich hingegen nicht ausmachen.

Das gr��te Problem, mit dem Madder Mortem auf "Desiderata" zu k�mpfen haben, ist wohl zweifelsfrei S�ngerin Agnete M. Kirkevaag, die nicht durchg�ngig die T�ne halten kann (oder will), weshalb sich die Musik letztendlich an mehr Stellen schr�g anh�rt als dies der Fall sein m��te. Warum mit "My Name is Silence" gerade ein Song mit in dieser Hinsicht eklatanten Schw�chen an den Beginn gestellt wurde, bleibt mir darum ein R�tsel, denn gleich das anschlie�ende "Erasions" gef�llt mir wesentlich besser. Der Gesang ist hier anmutig, die von ruhig-verspielt �ber vorsichtige Leads bis hin zu schweren Doom-Riffs reichende Gitarrenarbeit interessant. Weitere Anspieltips zu nennen, f�llt angesichts der Tatsache, da� die Songs oft einen ziemlich unterschiedlichen Charakter aufweisen, durchg�ngig kein Hit-Potential besitzen und trotzdem fast alle musikalisch ansprechen, schwer. Eine spezielle Erw�hnung rechtfertigt aufgrund seiner besonderen Atmosph�re jedoch noch das ruhig beginnende und sich zu einer Art Choral entwickelnde "Cold Stone". Insgesamt ist "Desiderata" sicher keine schlechte CD, gerade im Hinblick auf den Gesang und die etwas verwaschene Produktion ist allerdings auch noch gen�gend Spielraum vorhanden, die f�r das n�chste Album eine Steigerung erhoffen l��t.



   
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