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My dying Bride - The Angel and the dark River
Metalspheres Info-Box

Genre

Doom

Jahr

1995

Rezensent

Volker

Danke Robert M�ller! Eine Plattenkritik im damals noch existierenden Metal Hammer brachte mich 1995 auf diese Band, die fortan einen Teil meines Lebens ausmachen sollte.
Neben einer treffenden Charakterisierung des Albums schrieb M�ller folgenden Satz, der bis heute keinen Deut an Wahrheit verloren hat: "Wer bei diesem Album keine G�nsehaut bekommt, hat den Kampf gegen RTL und Konsorten schon l�ngst verloren."
Hatten MDB auch vorher den Sprung von ihrer Morbid Angel-lastigen Demophase zu einer Ausnahmeband, f�r die jegliche Stilschubladen zu eng sind, geschafft, und mit der "Turn loose the swans" ein gigantisches Werk geschaffen, so vermochte "The angel and the dark river" dem noch die Krone aufzusetzen. Beginnend mit dem vielleicht besten Song der Bandgeschichte, dem epischen "The cry of mankind" wird der H�rer auf eine "Black voyage" durch emotionale H�he und Tiefen mitgerissen. Untrennbar von Aaron Stainthorpes unnachahmlichen Gesang, seinen zwischen Liebe, Tod und Glaube schwankenden Lyrics.
Und in aller Verzweiflung und Depression, die die Musik oft ausdr�ckt, steckt doch immer ein St�ck Hoffnung, ein St�ck W�rme.... Nicht zuletzt vermittelt durch die Violine, jahrelang ein Markenzeichen der Band, deren Wegfall durch den Ausstieg Martin Powells gl�cklicherweise kompensiert werden konnte, auch wenn dies kaum jemand erwartet h�tte.
Ein wenig aus der Reihe f�llt der letzte Song, "The sexuality of bereavement" ist ein Remake eines �lteren Songs und als einziges St�ck auf dem Album noch mit Death Metal-Vocals versehen, zu denen MDB ja heute teilweise wieder zur�ckgekehrt sind.
MDB haben sich bis heute entwickelt, und sie sind eine der ganz ganz wenigen Bands, die mich trotzdem mit jedem Album aufs Neue faszinieren konnten. Es folgte die recht eing�ngige "Like gods of the sun" mit dem leider niemals live gespielten �bersong "For you", dann der wohl am schwersten verdauliche Brocken f�r viele MDB-Fans, die sehr experimentelle "34,788%... complete", die auch bei mir lange brauchte, um zu z�nden. In der Folge sahen viele die Band am Scheideweg, doch "The light at the and of the world" und "The dreadful hours" m�ssten eigentlich jeden Zweifel beseitigt haben. Unerwartet stark zu ihren Wurzeln zur�ck gehend, verbinden MDB mittlerweile das Beste aus all ihren Schaffensphasen und schreiben auch nach wie vor ein Meisterwerk (durchaus passender Weise der Titel der beiden Best Of Compilations) nach dem anderen. Und mit dem Live-Album "The voice of the wretched" wurde sogar der Quantensprung geschafft, etwas von der unbeschreiblichen Atmosph�re eines MDB-Gigs auf Tontr�ger festzuhalten.
Auch wenn "The angel and the dark river" f�r mich wohl niemals mehr von irgendeinem Album erreicht werden kann.....



   
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