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Noekk - The Grimalkin
Metalspheres Info-Box

Genre

Prog Rock

Label

Prophecy Productions

Rezensent

Volker

Hinter der M�rchengestalt Noekk verbergen sich der obskuren Pseudonyme zum Trotze noch immer Markus Stock und Thomas Helm, die nun mit "The Grimalkin" ihr zweites gemeinsames Album nach dem Ende von Empyrium ver�ffentlichen. "The Water Sprite" vor gerade mal einem Jahr war ein �berraschend klares Bekenntnis zum Prog Rock der 70er und gleichwohl reich an weiteren Einfl�ssen. Die St�cke untereinander waren teilweise stark kontrastiert, was nun auf dem Zweitwerk nicht mehr der Fall ist: Stattdessen fusionieren die unterschiedlichen Ideen in drei breit angelegten Songs mit insgesamt 42 Minuten Spielzeit, was "The Grimalkin" deutlich homogener klingen l�sst und zur selben Zeit noch schwerer erfassbar macht. Waren zuletzt noch St�cke wie "Strange Mountain" oder das Dead Can Dance Cover "How fortunate the Man with none" durch ihre pr�gnante Gestaltung schnell wiederzuerkennen, braucht es nun viele intensive Durchl�ufe, um rote F�den zu erkennen. Und wie es bei solchen Alben h�ufig der Fall ist: Anfangs habe ich "The Grimalkin" skeptisch gegen�ber gestanden, was sich nach ausgiebiger Auseinandersetzung mit dem Album sehr wohl relativiert hat. Immer wieder gelingen innerhalb der Songs geschickte Wendungen und das Spiel mit verschiedenen Stimmungslagen wirkt sehr gereift. Der Folk-Einfluss wird dabei noch unterschwelliger ausgelebt, ganz im Gegensatz zum allgegenw�rtigen Pathos, der vor allem im teils schon operesken Gesang auflebt. Noekk zelebrieren vor allem das Dezente, Leise, Mystische, lassen zwischenzeitlich aber auch h�rtere Passagen einfliessen, die aus diesem Kontrast heraus besonders wuchtig wirken. "Codex Deserta" beginnt gar wie ein alter My Dying Bride Song und greift dieses Thema nach ausgedehnten proggigen, fast jazzigen Passagen wieder auf.
"The Grimalkin" ist so ein Album, das den H�rer immer wieder vor Herausforderungen stellt und damit alle Voraussetzungen f�r den langfristigen Genuss liefert. Allerdings ist daf�r ein ausgepr�gtes Prog-Faible notwendig und ich k�nnte mir vorstellen, dass dieses Album f�r die entsprechende Szene noch mehr als der Vorg�nger von Interesse ist. Noekk widmen sich hier mehr dem Erschaffen von Klanglandschaften und konzentrieren sich ma�geblich auf das Album in seiner Gesamtheit. Wer st�rker an im einzelnen erfassbaren Songs interessiert ist, wird voraussichtlich eher auf "The Water Sprite" zur�ckgreifen.



   
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