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Neetzach - True Servants Of Satan
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Sublife Productions / ANP

Rezensent

Sascha

Schade. Eine wirkliche Empfehlung kann ich auch f�r die zweite neue Ver�ffentlichung, in der Dirge Rep. und Vrangsinn mitwirken, nicht aussprechen, obwohl sie schon wesentlich �berzeugender daherkommt als ihr Spontan-Projekt Secht. Doch wer sind Neetzach �berhaupt? Neetzach m�chten gerne Kult sein und in der Bandbiografie liest sich das wie folgt: 1993 werden Neetzach von Gidim Xul gegr�ndet, der 1994 das Demo "Pinseltronen" einspielte. Nun ging es zur norwegischen Armee und der junge Mann verbrachte bis 2005 mit der Suche nach geeigneten, engagierten Mitgliedern.

So weit die offizielle Variante, man k�nnte nat�rlich auch behaupten, den Norwegern sei langweilig und man versuche mit jeder alten Demoband noch krampfhaft den alten Spirit noch einmal heraufzubeschw�ren. Aber sei es drum. Dass Neetzach sich auch nicht gerade viel Zeit gelassen haben, um an ihren Songs zu feilen oder Durchschnittsriffs auszumustern merkt man leider "True Servants Of Satan" an einigen Stellen an. Dennoch sind ihnen auch ein paar Treffer gegl�ckt, die mich schon sehr �berzeugen konnten. Aus irgendeinem Grund spielte ich als ersten Track "Belial" an, der mit einem richtig morbiden Riff beginnt und sich im Laufe des Songs zu einem melancholischen, verst�renden BM-Song mausert, der die von Neetzach anvisierte rituelle Stimmung sehr gut r�berbringt. Der Sound kann auch sofort �berzeugen, richtig sch�n asozial klingt das Ganze. Die Tatsache, dass so ein Sound heute nat�rlich nicht mehr authentisch sondern gewollt ist, muss man eben einfach mal ausblenden. Die Toms rummsen und donnern wie zu sch�nsten "Under A Funeral Moon" Zeiten, die Gitarre klingt sch�n bassarm und die Stimme ist hallbeladen und dreckig-rotzig. Weitere gelungene Huldigungen an den Beelzebub sind "The Glorious Days Are Over" und das richtig sch�bige und dadurch gelungene "Tartaros". "Reign Of Terror" wei� als nach vorn treibender, rockender Opener ebenfalls zu begeistern. Leider k�nnen die �brigen Tracks nicht mithalten. Zu langweilig und beliebig ert�nen die Gitarren und die �berraschungseffekte wie z.B. Soundsamples oder urmenschliche "Uhh"-Laute, die zu Beginn der CD noch interessant klingen, sind einem schnell bekannt und dann bleibt leider oftmals nur mittelm��iger Standard-BM mit zugegebenerma�en geiler Asi-Produktion.

Das macht "True Servants Of Satan" leider zu einer Fifty-fifty Angelegenheit. Liebhaber von abgefucktem BM, der nach M�glichkeit an alte Demokassetten erinnern soll, k�nnen aufgrund der genannten Titel, die eine verst�rende Atmosph�re erzeugen, gern zugreifen, m�ssen allerdings darauf gefasst sein, dass der Rest nichts Neues bietet und auch das Alte nur d�rftig wieder aufkocht. Warum man Neetzach also aus der Versenkung geholt hat, bleibt mir leider nicht ganz ersichtlich, denn z.B. Inquisition spielen die Musik, die Neetzach gern spielen w�rden schon lange wesentlich besser.



   
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