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Corvus Corax - Venus Vina Musica
Metalspheres Info-Box

Genre

Mittelaltermusik

Label

Pica Music

Rezensent

Volker

Viel Zeit ist ins Land gegangen, seit man sich bei dem Genuss von Alben wie "Ante Casu Peccati" (1989) und "Congregatio" (1991) noch direkt auf einem kleinen Mittelaltertreffen w�hnte. Roh, ungeschliffen, tobend und manchmal auch nachdenklich klangen die Weisen von Corvus Corax, die sich bereits zu einer Zeit der Vertonung mittelalterliche Spielmannsmusik gewidmet haben, als der sp�ter aufkommende Mittelalter-Boom in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte.
2003 markierte nun den bisherigen H�hepunkt der ungew�hnlichen Karriere von Corvus Corax, als man sich mit "Cantus Buranus" samt drei Ch�ren und Philharmonieorchester einer neuen Vertonung der Liedersammlung Carmina Burana widmete. Auftritte im gro�en Rahmen folgten und trugen den Namen der Band noch nachdr�cklicher als zuvor in die Welt hinaus.

Es ist sicher schwer, darauf ein neues Album folgen zu lassen, doch Corvus Corax haben die gute Entscheidung getroffen, sich treu zu bleiben. Kein monstr�ser Versuch, "Cantus Buranus" an Aufwand noch zu �berbieten, sondern das, worin man sich immer eine gewisse Vorreiterstellung bewahrt hat: Spielmannsmusik. Wie sehr hat man sich mittlerweile an Mittelalter Rock/Metal Bands totgeh�rt, die seit Jahren hilflos versuchen, das Feld von In Extremo sowie Subway To Sally zu beackern und dabei auch noch als neue Heilande gefeiert werden. Die passende Namen dazu kann sich hier jeder selbst denken. Dagegen tut "Venus Vina Musica" gut, auch wenn das Album mit den anfangs zitierten Fr�hwerken nat�rlich auch nicht mehr so viel gemein hat. Die euphorische Spontanit�t ist einer Hochglanzproduktion gewichen, die andereseits aber auch eine deutlich gereifte Formation entsprechend in Szene zu setzen vermag.
"Venus Vina Musica" beschreibt die weite Reise eines Spielmannes im 13. Jahrhundert ? besessen vom Verlangen die Frau seiner Tr�ume zu finden - und entf�hrt dabei in ganz verschiedene (Musik-)Kulturen. Wenngleich die vorliegende Promoversion mit 8 St�cken nicht das im Juli erscheinende komplette Album enth�lt, erscheint ein repr�sentativer Einblick doch m�glich.
Das wuchtige Titelst�ck ist von Trommeln dominiert und markiert den Ausgangspunkt der Reise in Mitteleuropa. "Tuska" entf�hrt in die musikalische Welt der fahrenden Zigeuner, w�hrend die Wurzeln von "Terzio" auf dem Balkan zu finden sind. Nur eine der vielen Regionen, deren Einfl�sse umgesetzt werden, teils auch mit den jeweils typischen Instrumenten, die neben den allgegenw�rtigen Trommeln, Pfeifen und Dudels�cken Akzente setzen. Seid also gespannt, was euch Corvus Corax auf "Venus Vina Musica" zu erz�hlen haben!



   
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