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Opeth - Morningrise
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Death Metal

Jahr

1996

Rezensent

Volker

Auch wenn die Schweden es erst mit den neuesten Alben zu gr��erem Bekanntheitsgrad gebracht haben, so gilt doch unter vielen Fans neben dem Debut "Orchid" das zweite Album "Morningrise" noch immer als absoluter Meilenstein. Irgendwo zwischen Death, Black, Gothic, Prog, Jazz und psychdelischem 70er Rock gelagert, entziehen sich Opeth konsequent jeder Schublade und wenn �berhaupt eine Kategorie f�r sie gefunden werden m�sste, dann w�rden sie diese mit ihrer unglaublichen musikalischen Dichte wohl m�helos alleine ausf�llen.
Aber ebenso wie jedes andere Opeth-Album will auch dieses erst entdeckt werden, denn mit �blichen Strophe-Refrain-Schemata hatten die Skandinavier um S�nger, Gitarrist und Hauptsongwriter Mikael Akerfeldt noch nie viel am Hut. Es gibt wohl selten Alben, die in �ber 60 Minuten nur 5 Titel enthalten, welche allesamt mit einem solchen Spannungsbogen versehen sind, dass sie um keine Sekunde zu lang erscheinen. Nehmt als Beispiel nur das gigantische "Black rose immortal", das mit knapp 20 Minuten alle g�ngigen Ma�st�be sprengt und auch beim zigsten H�ren immer noch ein neues spannendes Detail zu bieten hat. Trotz aller Komplexit�t schaffen Opeth aber die Gratwanderung zwischen Anspruch und Eing�ngkeit sowie zwischen technischer Virtuosit�t und Songorientierung, auch wenn ihre Musik sich sicherlich niemals als Hintergrundbeschallung eignen wird. Anspieltips verbieten sich bei diesem Album eigentlich, zumal jeder einzelne der 5 Songs seine eigene kleine emotionale Klangwelt aus ruhigen, sph�rischen Parts und heftigen Ausbr�chen bildet. Ich pers�nlich finde "The night and silent waters" am herausragendsten, alles andere folgt jedoch mit geringem Abstand. Den am wenigsten repr�sentativsten Song der "Morningrise" bildet wohl das sehr ruhige und gro�teils akustisch gehaltene Abschlussst�ck "To bid you farewell". Ein Meisterwerk, das sich wie immer bei Opeth mit einem sehr gelungen Artwork und den schwer zug�nglichen, aber doch ausdrucksvollen Texten Akerfeldts zu einer grandiosen Einheit verbindet.



   
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