Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457276


Spawn Of Possession - Noctambulant
Metalspheres Info-Box

Genre

Technical Death Metal

Label

Neurotic Records

Rezensent

Martin

Diese schwedische Band genie�t in der technischen Death Metal-Szene trotz ihrer bisher wenigen Ver�ffentlichungen bis zum heutigen Tage bereits ein hohes Ansehen, und das nat�rlich nicht zu Unrecht. Mit dem Vorg�nger "Cabinet" hat das Quintett n�mlich eines der furiosesten Alben des Jahres 2003 in dieser Richtung auf den Markt geschmissen. An der Ausrichtung hat sich gl�cklicherweise auch beim Nachfolger "Noctambulant" nichts ge�ndert. Schwedisch klingt die Truppe n�mlich weiterhin nicht, sondern orientiert sich grob gesehen am amerikanischen Death Metal, der aber beinahe progressive Strukturen aufzuweisen scheint. Das Gitarrenspiel ist im Gegensatz zum Vorg�nger �hnlich abgefahren und kompliziert, zeigt sich klangtechnisch allerdings noch vielschichtiger. So pr�sentieren sich die Riffs eher gedudelt und in h�heren Tongefilden. Parallelen zu den sp�teren Death Ver�ffentlichungen lassen sich also recht schnell erkennen, um mal das namhafteste Beispiel in dieser Richtung zu nennen. Trotz des teils unfassbaren Aufwands, mit denen die Gitarrenw�nde erzeugt wurden, wirken diese dennoch irgendwie eing�ngig und vor allem streckenweise richtig melodisch, da im Tempo insgesamt weitaus mehr variiert wurde als es noch beim Vorg�nger der Fall war. So wirkt das zweite Studioalbum der Band anfangs leichter verdaulich und das, obwohl es den Vorg�nger meines Erachtens nach an technischem K�nnen noch ein St�ck weit �berlegen ist. Die schon angedeuteten Variationen im Tempo lassen die Lieder noch durchstrukturierter und interessanter werden. Nicht nur der Einstieg f�llt also wie erw�hnt leichter, sondern auch f�r noch mehr H�rspa� auf l�ngere Zeitspannen ist somit gesorgt. Das Schlagzeugspiel sorgt au�erdem daf�r, dass die ohnehin schon gro�en M�nder noch ein wenig mehr Umfang bekommen. Blast-Attacken in Schallgeschwindigkeiten, wohl dosierte Breaks und komplizierte Kombinationen, bei denen offenbar das gesamte Drumset ausgelastet zu sein scheint, klingen einfach unglaublich gut. Garniert mit einem Sahnesound, der alles niederwalzt und dennoch einen filigranen Charakter aufweist, w�chst "Noctambulant" zu einem wohl in diesem Jahr nicht mehr zu erreichendem Geniestreich.
Im Gesamten kann ich somit behaupten, dass sich Spawn Of Possession im Vergleich zu dem l�ngst erstklassigen Deb�talbum noch ein St�ck weit verbessern konnten. Einen Anspieltipp kann ich trotz intensivem Reinh�rens nicht festmachen, Fakt ist aber, dass es absolut gar keinen Ausfall gibt, womit eigentlich alles gesagt sein sollte.

Wem der Erstling schon gefiel, muss hier definitiv ein zweites mal hinlangen. Falls die Schweden bisher noch keinen Platz in eurem Hirn eingenommen haben, solltet ihr dies, sofern ihr auf komplexen Schwermetall abfahrt, schleunigst �ndern. Euch erwartet in jedem Fall ein hinrei�endes Werk anspruchsvoller Musik!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword