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Scald - Will of the gods is great power
Metalspheres Info-Box

Genre

Epic Doom/Viking Metal

Jahr

1997

Rezensent

Till

Wenn eine Band schon bei der Ver�ffentlichung ihres Debutalbums eigentlich nicht mehr existiert, umgibt sie automatisch ein gewisses Mysterium. Scald h�tten das beileibe nicht n�tig gehabt, denn was sie auf ihrem einzigen Werk verewigten, l��t mal eben 90% der Alben, die wir hier sonst als Klassiker abfeiern, wie billige Proberaumaufnahmen wirken. Nicht da� die Russen das Geld f�r eine aufwendige Hochglanzproduktion gehabt h�tten oder diese zu ihrer Musik gepa�t h�tte ? sie waren jedoch mit einem gigantischen musikalischen Talent gesegnet, welches es ihnen erm�glichte, der Nachwelt ein Album zu hinterlassen, wie es nur alle paar Jahre erschaffen wird. Stilistisch fr�nten Scald einer Mischung aus epischem Doom und Viking Metal, Bathory beeinflu�ten sie sicherlich stark, jedoch entwickelte das Quintett in den endlosen Weiten ihrer Heimat einen eigenen Stil, der sie deutlich von ihren Vorbildern abhob. Sieben Hymnen von unglaublicher Leidenschaft, Intensit�t und Dramatik finden sich auf "Will of the gods is great power", ich kann keiner davon den Vorzug geben, das gesamte Album fesselt von der ersten bis zur letzten Note. Gigantische Melodieb�gen t�rmen sich auf, vor dem inneren Auge pr�sentiert sich wilde Natur in ungez�hmter Sch�nheit, zwei Raben durchkreuzen den Himmel und die Sonne bricht durch die Wolken, um den H�rer wie ein Strahl zu treffen. Dieses Album definiert den Begriff "erhaben" neu. �ber all der Pracht thront Agyls charismatischer, leidenschaftlicher Gesang, manchmal etwas ungelenk, trotzdem verehrungsw�rdig. Wenn andere Alben als Meisterwerke gefeiert werden, ist Scald mit "Will of the gods is great power" eine Dissertation gelungen, Note summa cum laude. Was f�r ein Jammer, da� gerade Agyl durch seinen pl�tzlichen Tod die Ver�ffentlichung nicht mehr erlebte. Da den anderen Musikern Scald ohne ihn nicht denkbar schien, l�sten sie die Band konsequenterweise auf. Unsterblichkeit ist heutzutage schwer zu erlangen, doch wer ein Album wie dieses erschaffen hat, darf sich ihrer gewi� sein. Wer sich auch nur am Rande f�r epischen Metal interessiert, kommt um Scald nicht herum, denn ein Werk wie dieses bekommt kaum jemand anders hin. Gro�artiger geht es nicht!



   
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