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Abandon Hope - The Endless Ride
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Jahr

2006

Spielzeit

44:54

Rezensent

Peter

Achtung! Achtung! Wichtiger Hinweis! Wer seine Scheuklappen auf "permanent engstirnig" gestellt hat und nicht bereit ist, mit dem entsprechenden Hilfswerkzeug den H�rwinkel auf rechts oder links der gewohnten H�rgewohnheiten zu stellen, sollte hier und jetzt aufh�ren zu lesen. Dieser flotte vierer aus dem n�heren und weiteren Umfeld des wundersch�nen M�nsterlandes ist weder "True" noch "Speed", erst recht nicht extrem dunkel eingef�rbt, auch nicht nur "Thrash" oder sonst was. Diese Band entzieht sich jedweder Kategorisierung, ist trotzdem Metal und gleichzeitig auch wiederum f�r die interessant, die sich ansonsten recht wenig f�r das interessieren, was langl�ufig unter Heavy Metal verstanden wird. Soweit alles klar? Oder soll ich die Konfusion etwas verst�ndlicher darstellen? Abandon Hope w�ren recht einfach zu beschreiben, w�rde eine zu starke Orientierung an den Leitbildern vorhanden sein. Sicherlich haben Down(die in den Favoritenlisten aller Bandmitglieder auftauchen) im Gesamtklangbild ihren Niederschlag gefunden, nat�rlich sind Elemente aus dem Bereich Stoner/S�dstaatenrock auszumachen und selbstverst�ndlich ist auch Power/Thrash ein nicht unwesentlicher Bestandteil dessen, was die Band musikalisch zu einem soliden einheitlichen Cocktail mischt. Nat�rlich ist so was nicht meine Baustelle und w�re vor nicht allzu langer Zeit mit den entsprechenden Worten bedacht worden(vorsichtig ausgedr�ckt). Aber mit den Jahren kommt die Weisheit und deswegen hier und jetzt meine Meinung zu einer der besseren Eigenproduktionen des Jahres.

Klotzen nicht kleckern, ist wohl die Devise der Band. Das f�ngt mit dem schicken Digi- Pack an, zieht sich �ber das sehr gut gestaltete und informative Booklet bis hin zur exzellenten Klangqualit�t. Nur, was n�tzt der ganze Aufwand, wenn die Ohren eine Schreckensfahrt durch die Geisterbahn der musikalischen Unf�higkeit machen? Auch hier ist alles im gr�nen Bereich. War schon das Deb�t "Existance" eine runde Sache, die kaum W�nsche offen lies, hat sich die Band nicht auf den Lorbeeren der diversen positiven Reviews ausgeruht und keinen weiteren lauwarmen Aufguss in den Orbit geschossen. Nat�rlich wurde das bekannte und auch bew�hrte Klangbild nicht grundlegend ver�ndert, lediglich in Nuancen verbessert. Alle 10 eigenen Titel und eine Coverversion zeigen die Band gereifter und mit noch gr��eren Potential ausgestattet, den Griff nach den Sternen zu schaffen. Wie kaum eine andere Band schaffen es Abandon Hope die oben erw�hnten Unvertr�glichkeiten in ein perfektes ganzes zu integrieren. Alle Titel haben den n�tigen "Groove", der zumindest die erste CD von Down auszeichnete, lassen mit einer ordentliche Schaufelladung Pantera die helllodernde Glut noch kr�ftiger gl�hen, hin und wieder eingestreute Zitate aus dem Sektor Kraft und Gedresche sind dann das Sahneh�ubchen. �ber allem ert�nt der einfach nur gelungene Gesang von Hommel, der effektiv und ohne gro�en Kraftaufwand jeden Titel zus�tzlich noch veredelt. Ein weiteres Plus dieser CD ist die erfreuliche Tatsache, dass die Band keinen Titel nach Schema F gestaltet und eine kontinuierliche Spannung gew�hrt ist. Neben H�hepunkten wie "World of hurt", "The Goddess", "The sad, the damned, the dead"(meine Titelkreation des Jahres) gibt es nat�rlich auch einen Knackpunkt. Wer auch immer das Gesetz herausgegeben hat, dass(fast)jede CD mit einer Fremdkomposition ausgestattet sein muss, so f�rchterlich sind teilweise die Ergebnisse, Iron Maiden, Judas Priest oder Helloween zu kopieren. Abandon Hope haben sich an einem Titel aus meiner fr�hesten Kindheit(die Jugendbrigade dieses ehrenwerten Magazins darf hier und jetzt fiese Kommentare einf�gen) versucht. "Locomotive Breath" von Jethro Tull. Beifall oder Reinfall? Respekt! Die Fl�te wurde gleich au�en vorgelassen und dieses Relikt der Rock Musik in ein z�nftiges zeitgem��es musikalisches Gewand gekleidet. Selber h�ren, macht Spa�!

Frei �bersetzt hei�t der Bandname soviel wie "Hoffnung aufgeben" oder "verzagen". Weder das eine noch das andere braucht diese aufstrebende Band tun, die Zeichen stehen auf Sturm und mit dieser rundum �berzeugenden CD kann noch einiges bewegt werden. Heavy Metal in all seinen Variationen wird weiterhin meine Welt sein, aber Abandon Hope haben auch noch Platz darin!

Max Knemeyer
Meppener Str. 24
48155 M�nster
[email protected]
http://www.abandon-hope.de



   
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