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Reckless Tide - Helleraser
Metalspheres Info-Box

Genre

Thrash

Label

Armageddon Music

Rezensent

Peter

Ich werde nie wieder behaupten, dass Niedersachsen sture Menschen sind, denen ein nat�rlicher Sinn f�r Humor fremd ist. Das hat mich schon mal die Verl�ngerung eines Arbeitsvertrages gekostet und wer auf seine neueste CD einen Titel mit dem wundersch�nen Namen "Kleem�hende�bte" packt, sieht das auf den ersten Blick apokalyptisch wirkende Konzept seiner neuesten CD doch wohl etwas entspannter. Soweit die Einleitung und damit ein ungeschickter �bergang zur Vorstellung der Band, die vielleicht einigen noch nicht bekannt ist.

Gegr�ndet im Jahre 2000, folgte nach einer(?)Eigenproduktion das erste offizielle Lebenszeichen "Repent or seal your fate". Charakteristisch f�r die Band ist die Aufteilung des Gesangs, nicht durch die Kombination m/w, sondern m/m. Der eine sorgt f�r die Growls und der andere h�lt mit Clean dagegen. Somit ist die Band zu sechst und manchmal stehen sich die Herren Musiker bzw. S�nger nicht zu vergessen die Gitarristin auf der B�hne etwas im Weg. So gesehen und erlebt in der ber�hmt ber�chtigten Kulturwerkstatt meiner wundersch�nen Heimatstadt. Nach dem allseits gelobten Deb�t folgt nun mit "Helleraser" der n�chste Angriff auf die Ohren. Was beim letzten Mal gut funktioniert hat, findet auch diesmal seine Fortsetzung. Jeff Waters konnte wieder als Gastmusiker gewonnen werden und ihm zur Seite steht diesmal Hendrik Bache(Dew Scented).

Soweit so gut und bis hierhin. K�nnen Reckless Tide dem Wunsch ihrer Plattenfirma gerecht werden und weiterhin kr�ftig die Thrash Szene aufmischen? Ja und nein! Die Band ist bem�ht, ein ordentliches St�ck Eisen formgerecht zu schmieden, kann andererseits aber nicht den Anspruch erheben, sich irgendwie von den bekannten Vorbildern zu l�sen. Speziell Annihilator sind sicherlich nicht nur wegen Jeff Waters Anwesenheit eine recht offensichtliche Quelle der Inspiration. Titel wie "The preacher" oder "Corrupted" h�tten gut auf eine der letzten Ver�ffentlichungen von Annihilator gepasst. Im Blindtest w�rden von 5 Testern garantiert 3 eher auf die Kanadier als auf Reckless Tide tippen. Soviel zum Thema Eigenst�ndigkeit! Ansonsten habe ich sehr viel Mittelma� geh�rt und wenig, dass �berzeugen kann. Die �bte, die im Schwei�e ihres Angesichts die Wiese m�hen, schaffen das ganze in weniger als 1 Minute und das darauf folgende "House of cards" ist dann einer der wenigen H�hepunkte dieser CD. Mehr f�llt mir zu "Helleraser" nicht ein. Da w�re mehr drin gewesen.



   
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