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Iron Maiden - Dance of Death
Metalspheres Info-Box

Genre

New Wave of British Heavy Metal

Label

EMI

Rezensent

Dennis

Also ich mu� ehrlich sagen, da� ich "Brave new World" schon nicht so sonderlich mochte. Okay, das Album war nicht schlecht, das auf keinen Fall, aber zum einen war einfach schon viel zu viel viel zu oft geh�rtes darauf wiedergegeben und zum anderen enthielt die CD auch den ein oder anderen Langeweiler wie zum Beispiel das uns�gliche "Blood Brothers". Hinzu kam, da� die Songs zum Teil einfach nicht auf den Punkt kamen und gerade f�r die L�nge der einzelnen St�cke manchmal einfach nur vor sich hingepl�tschert sind, ohne da� etwas passiert ist. Und eigentlich h�tte es ja sowieso gar nicht erst zu dieser Ver�ffentlichung kommen sollen, hatte es Bruce Dickinson selbst noch auf "Somewhere in Time" verleugnet: "No brave new world, no brave new world!". Jaja, das haben wir nicht vergessen, lieber Bruce... Da� es dann letztlich doch zur Reunion kam und diese Scheibe erschienen ist, soll jedoch nicht weiter Inhalt dieses Reviews werden, sondern interessiert vor allem deshalb, weil "Dance of Death" an der Stelle ansetzt, wo "Brave New World" seinerzeit aufgeh�rt hat.

Er�ffnet wird die neue Maiden mit der schon bekannten Single-Auskopplung "Wildest Dreams". Ein langweiliger Rocker, das beweist nicht zuletzt, da� die Tanzfl�chen in den Metaldiscos hierzu seit Erscheinen g�hnend leer sind. N�chstes St�ck - "Rainmaker". Auch nicht besser. Aber jetzt, "No more Lies" beginnt zumindest mit den Maiden-typischen Doppelleads und macht Hunger auf mehr. Aber als die Drums einsetzen und der Refrain durch die Boxen schallt wird schnell klar, da� hier auch nur von sich selbst kopiert wurde. Okay, geht trotzdem in Ordnung. Auch die n�chsten beiden Nummern "Montsegeur" und "Dance Of Death" lasse ich als Mittelma� durchgehen, aber sp�testens ab "Gates of Tomorrow" wird mir klar, da� ich Maiden in dieser Form hier nicht brauche. Wir reden hier ja nicht von irgendeiner Anf�ngerband, sondern von Iron Maiden, DEM jahrelangen Synonym f�r Heavy Metal. Also ich wei� nicht, da mu� echt mehr kommen als eine Handvoll achtmin�tiger St�cke, die sich irgendwo in der Belanglosigkeit verlieren.

"Dance of Death" ist vielleicht kein wirklich schlechtes Album, auch wenn der Ausfallanteil auf jeden Fall h�her als bei "Brave New World" ist. Den Gro�teil der Konkurrenz stellt man hiermit allerdings auch nicht mehr in den Schatten, und au�erdem - man kann es einfach nicht oft genug sagen - handelt es sich bei "Dance of Death" nicht um irgendein Album, sondern um ein MAIDEN-Album. Ein m�de und ausgelaugt klingendes Maiden-Album, das ich absolut nicht gebraucht h�tte. Diese Scheibe hier wird definitiv nie ein Klassiker wie "Number of the Beast", "Killers" oder "Somewhere in Time" werden, und das, obwohl, oder gerade weil Maiden seit ihrer Reunion dazu �bergegangen sind, sich selbst zu kopieren. Leider geschieht dies wie schon erw�hnt in einer Art und Weise, die viel zu wenig Bissigkeit und Spannung tr�gt. Und kommt mir bitte nicht wieder mit diesem ewigen "mit Durchlauf zu Durchlauf w�chst diese Platte". Ich kann diese billige Ausrede, die auch schon bei der letzten Nevermore herhalten mu�te, einfach nicht mehr h�ren. Wer die alten Sachen aus den 80ern von Maiden noch nicht komplett hat, kann sich das Anh�ren von "Dance of Death" getrost sparen. Den anderen sei geraten, sich erstmal die letzte Tierra Santa reinzuziehen, die ist meines Erachtens doch ein gutes St�ck interessanter und wirkt um L�ngen frischer. Ein Trademark, das im �brigen einst dazu beitrug, da� Iron Maiden zu einer der gr��ten Metalbands aller Zeiten wurden und heute in keinem Moment mehr in ihrer Musik vorzufinden ist.



   
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