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Metalspheres präsentiert


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Amplifier - Insider
Metalspheres Info-Box

Genre

Alternative Rock

Label

Steamhammer / SPV

Rezensent

Christian

Amplifier sind ein Trio von der Insel, welches mit seinem Debut bereits hatte aufhorchen lassen. Man fragte damals in der einschl�gigen Presse, wie drei Musiker nur solch dichte und massive Musik machen k�nnen. Ich war auch sehr gespannt und musste lernen, dass ich die angesprochenen Referenzen (u.a. meine hei�geliebten The God Machine) nicht wirklich habe entdecken k�nnen und die Euphorie leider nicht so ganz zu teilen vermochte. Die Mixtur aus Pink Floyd, Kyuss, Foo Fighters, Blackmail und Oceansize war zweifelsohne handwerklich gut, hob sich jedoch nicht ab und vermochte mich von daher nicht wirklich zu fesseln. Mit der EP "The astronaut dismantles Hal" ver�ffentlichte Amplifier dann zu Beginn des Jahres jedoch eine wirklich tolle Scheibe, die zudem mit etwa 40 Minuten Spielzeit �berzeugte und aufhorchen lie�. Dementsprechend hoch waren sowohl meine Freude als auch meine Erwartungen, als ich den zweiten Longplayer in den H�nden hielt. Auch hier wird man begr��t von dicken und ausufernden Parts, alles sehr psychedelisch und irgendwie warm und monolithisch. Amplifier k�nnen rocken und Druck aufbauen, diesen halten und explodieren lassen. Hier wird H�rte mit Gef�hl gepaart, schwarz trifft auf wei�, laut auf leise und Wut auf Entspannung ? es ist das alte Spiel der polarisierenden Gegens�tze, welches man hier erlebt. Das sind alte Prinzipien und Strukturen, diese aber virtuos und dicht vorgetragen. Hier wird nicht nur angedeutet, sondern Platz und Weite gesucht und geschaffen. Der Song darf und muss sich entfalten und um sich greifen. Nur noch einmal f�r das Protokoll: Dies ist kein Metal! Was mich neben dem unstrittig sehr guten Gesang wirklich begeistert ist das Schlagzeug, das unglaublich pr�zise ist und nahezu intuitiv emotional gespielt zu sein scheint. Dieses Album ist eher ein Block ohne Highlight, ein Amalgam mit einem stetigen Strom. Man findet ein wenig Tool, etwas Black Sabbath und eben die oben genannten Verd�chtigen. Gute Rezeptur, ohne Zweifel! Alles in allem hohe Spielkunst, die jedoch die geweckten Erwartungen trotz des Lobes nicht so ganz zu best�tigen vermag. Wenn das ganz besondere Etwas noch dabei w�re, k�nnte Amplifier wirklich gro� sein! Aber bitte dies nun subjektiv werten ? meine Erwartungshaltung war halt sehr hoch! Ich bin mir sicher, dass das Gros der H�rer v�llig begeistert sein wird und von daher unbedingt reinh�rten sollte!



   
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