Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457180


Clonecircle - Superimposed
Metalspheres Info-Box

Genre

Electro / Gothic Rock

Label

Midget Records

Rezensent

Volker

Bereits 2004 beehrten uns Clonecircle mit einer Promo-EP, die vorrangig der Labelsuche diente und offenbar sollte ich mit meiner Voraussage recht behalten, dass dieses Vorhaben gewiss gelingen wird. Nun hat es l�nger als geplant gedauert und das d�nische Indie-Label Midget Records ist wohl nicht der potenteste Unterst�tzer, den man sich als Band w�nschen kann, doch daf�r liegt nun mit "Superimposed" ein schick aufgemachter Debut-Digipack vor.
Dass die Songs der Promo-EP hier in neu aufgenommen und leicht �berarbeiteten Versionen wieder enthalten sind, bietet eine erste Orientierungshilfe und verdeutlicht im Vergleich mit den neuen St�cken, dass der bisher stilistisch eingeschlagene Weg weitgehend weiter verfolgt wird. Also elektronischer Gothic Rock mit gelegentlichen Industrial-Einsprengseln, etwas Pop-Appeal und gen�gend Kanten, die entweder durch �berraschende Wendungen in den Songs oder durch metallische H�rte in den Riffs entstehen. Wer es gerne noch griffiger h�tte, stellt sich die Deathstars oder Dope Stars Inc. weniger massiv auf Hit getrimmt und mit mehr Eigensinn vor. Alle Gl�cklichen, die noch Seigmen kennen, d�rfen sich auch freudig an eben diese erinnern, denn der Titelsong muss schon als Homage an die w�hrend ihrer Existenz in den 90ern nur unzureichend gew�rdigten Norweger verstanden werden. Nun aber Schluss mit den direkten Vergleichen, denn gar so uneigenst�ndig wirken Clonecircle wirklich nicht. Die Melodien haben Charme, die Songstrukturen lassen trotz klarer Orientierung auf Eing�ngigkeit auch mal eine gewisse Tiefe zu und S�nger Martin Hellgren wird zwar etwas oft durch den Verzerrer gejagt, gef�llt aber im Grunde durch seine Gratwanderung zwischen gothic-typischem d�sterem Timbre und Rockr�hre. Au�erdem k�nnen die D�nen ein etwa gleichberechtigtes Nebeneinander zwischen Elektronik und Gitarren herstellen, ohne dass eines von beiden v�llig dilletantisch klingen w�rde. Alleine daran scheitert es ja schon bei nicht wenigen vergleichbaren Formationen.
Das Ergebnis: Etliche Songs die haften bleiben, nat�rlich das erw�hnte "Superimposed" aber auch "Waiting for the Kill" (sch�n finster und heavy), hymnischer Electro-Rock in Form von "Paper God" und "In your Head" sowie "Freak like you" mit ihren hitorientieren Refrains. Daneben gl�nzt sicher nicht alles und mit der ein oder anderen mehrfach aufgekochten Idee muss gerechnet werden, doch wirkliche Ausf�lle haben Clonecircle hier nicht produziert.
Leichte Kost? Ja, meistens schon. Angenehm zu h�ren? Das auf jeden Fall.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword