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Ruffians - Desert of Tears
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodischer US-Metal

Label

Metal Heaven

Rezensent

Dennis

Wer auch immer vor zweieinhalb Jahren auf die Idee gekommen ist, die kultige US-Truppe Ruffians "wiederzubeleben" hat einen guten Griff get�tigt. Beweisen konnten sich Craig Behrhorst & Co. unter anderem auf dem Bang your Head Festival 2004 und dem Keep it True Festival im letzten Jahr, als sie mit einer Mischung aus neuen Songs und alten Gassenhauern m�chtig abr�umten. Erst das lange angek�ndigte Album "Desert of Tears", das nun endlich fertiggestellt ist, d�rfte allerdings endg�ltige Gewissheit dar�ber geben, ob Ruffians auch mehr als 20 Jahre nach ihrer Bandgr�ndung noch gen�gend Potential besitzen um erneut durchzustarten.

Der gr��te Unterschied zur 80er EP ist der Gesang von Rich Wilde, der den seinerzeit zu Villain abgewanderten und mittlerweile verstorbenen Carl Albert ersetzt und einen mehr als soliden Job abliefert. Insbesondere mu� man ihm Wiedererkennungswert attestieren, also eine Eigenschaft, die im Heavy Metal �ber die Jahre schon fast verloren gegangen zu sein scheint. Oder seht ihr noch viele S�nger wie Ted Pilot (Fifth Angel), JD Kimball (Omen) oder Guy Speranza (Riot)? Eben! Auch mit den Songs kann ich mich anfreunden, wenngleich Ruffians der gro�e Wurf f�r meinen Geschmack verwehrt bleibt. St�cke wie "I believe", "Running blind" oder "Live by the Sword" sind zwar melodischer US-Metal auf durchg�ngig ansprechendem Niveau, allerdings empfinde ich die Songstrukturen oft als nicht zwingend genug um damit jenen letzten Kick auszul�sen, den ich auf der "Ruffians"-EP immer gesp�rt habe. "Day of the Champion" mu� davon allerdings explizit ausgenommen werden, da hier vom Solo �ber die sich steigernde Spannung und die Melodien bis hin zur Atmosph�re wirklich alles stimmt. Au�erdem ragt auch das akustische "It ain't over", bei dem Wildes Gesang besonders gut zur Geltung kommt, aus dem Album heraus. Sicherlich kein spektakul�rer Song, aber durch seine Einf�hlsamkeit und Stimmung wie ich finde ein durchaus gelungenes Experiment.

Ruffians haben mit "Desert of Tears" ein ansprechendes Album abgeliefert, was weit mehr ist als die meisten Reunions dieser Tage hervorbringen. Von den vergangenen Auftritten wissen wir, da� die Songs live noch einen Tick besser z�nden. Man darf sich also durchaus auf die anstehende Europa-Tour zu freuen.



   
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