Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4456136


Emperor - In the nightside eclipse
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Jahr

1994

Rezensent

Till

Die fr�hen Neunziger Jahre in Norwegen waren schon eine feine Zeit. Hunderte von Kirchen wurden den Flammen �bergeben, die Stra�en waren mit geschminkten Black Metallern �bers�t, alle False Ones wurden kurzerhand abgestochen, und wohin immer man auch blickte, fand man ein halbes Dutzend erstklassige Black Metal-Bands vor. Naja, so �hnlich zumindest. Tatsache ist, da� das Land bis heute als Synonym f�r "echten" Black Metal gilt und einige wegweisende Bands hervorgebracht hat. Emperor z�hlten von Beginn an zu den besten. Nach einem Demo und einer EP wollten sie zuschlagen und ihr erstes vollst�ndiges Album ver�ffentlichen, doch vorher gab es noch einige H�rden zu �berwinden. Mehrere Bandmitglieder hatten den Black Metal ernster genommen, als gesund gewesen w�re, und hatten Haftstrafen wegen Mordes oder Kirchenbrandstiftung abzusitzen; nachdem die Besetzung wieder komplettiert war, starteten Emperor jedoch wirklich durch und ver�ffentlichten eines der besten Black Metal-Alben aller Zeiten: "In the nightside eclipse".
H�lt man sich vor Augen, da� die beiden Bandk�pfe Ihsan und Samoth damals noch nicht einmal 20 waren, erscheint es umso unglaublicher, was hier geboten wird. Selten hat man Black Metal in derartiger Perfektion geh�rt. Die Kompositionen n�tigen dem H�rer h�chsten Respekt ab, die St�cke sind bestens durchdacht und kunstvoll arrangiert, der Einsatz von Keyboards sorgt f�r Atmosph�re, trotzdem waren Emperor weit davon entfernt, kommerzielle Zugest�ndnisse zu machen. Stattdessen begeistern Songs wie "Cosmic keys to my creations and times", "I am the black wizards" oder "The majesty of the night sky" auch beim hundertsten H�ren. Nichts klingt zu kopflastig, immer sind all die Wut und der Ha�, mit denen Emperor ihre Musik zelebrieren, gegenw�rtig. Doch �ber Monotonie kann man sich auch nicht beschweren. Kompositorische Genialit�t trifft auf eine ausgewogene, wuchtige Produktion, und die schwarze Atmosph�re, welche "In the nightside eclipse" verstr�mt, sucht ihresgleichen. Dazu noch eines der besten Cover, welches ich jemals erblicken durfte. Emperor waren von Anfang an eine Ausnahmeband,� mit diesem Album aber hievten sie den Black Metal auf ein neues Niveau, auf welches ihnen nur wenige folgen konnten. Auch die anderen Alben der Truppe geh�ren in jede Sammlung, doch keines strahlt in solch unvergleichlichem Schwarz wie "In the nightside eclipse".



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword